Liga-Kracher in Salzburg: Rapids Unserie und Feldhofers letzte Chance

FUSSBALL: UNIQA ÖFB CUP / 2. RUNDE / SK ALLERHEILIGEN - SK RAPID WIEN
Rapid-Trainer Ferdinand Feldhofer hofft beim Serienmeister auf ein Wunder. Die Bilanz spricht klar für Salzburg.

Während Salzburg am Mittwoch-Abend beim Champions-League-Kracher in London gegen Chelsea den nächsten Punktgewinn in der Königsklasse bejubelte, hat man in Wien ganz andere Sorgen. Rapid steckt in einer der veritabelsten Krisen seiner Vereinsgeschichte, für Trainer Ferdinand Feldhofer wird das Duell mit Österreichs Serienmeister am Sonntag-Nachmittag (17 Uhr) auch zu einem Schicksalsspiel.

Salzburg ist wenig überraschend klarer Favorit, und das nicht nur aufgrund der zuletzt gezeigten Leistungen. Seit dem Einstieg Red Bulls in der Saison 2005/'06 gab es 66 Aufeinandertreffen in der Bundesliga, 37 davon (also rund 56 Prozent) entschied der Liga-Krösus für sich. Rapid gewann 13 Spiele, dazu gab es 16 Unentschieden. Die Wiener kassierten gegen Salzburg zudem in den letzten 17 Jahren 123 Gegentore, während man selbst 83 mal traf.

Einseitige Duelle

Während die Aufeinandertreffen in den ersten zehn Jahren der Red-Bull-Ära meist noch ausgeglichen verliefen - von vereinzelten Torfestivals einmal abgesehen - so schlug das Pendel spätestens ab 2016 deutlich in die Richtung Salzburgs aus. Das erlebte auch Feldhofer am eigenen Leib.

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