Anpfiff zu einer kurzweiligen Vorbereitung

Künftig Kollegen: Im Herbst waren Florian Mader und David de Paula (re.) noch getrennt.
Zwei Rapid-Talente beim Bundesheer, Freiburg bestätigt Interesse an Zulechner.

Auch den Rapid-Spielern wurde am Dienstag im ersten Zusammentreffen im neuen Jahr Blut abgenommen – traditionell auf der Schmelz. Neue Gesichter gab es keine zu sehen, dabei wird es wohl bleiben. Verteidiger Stephan Palla kehrte mit einem beim Snowboarden gebrochenen Schlüsselbein aus dem Urlaub zurück. Dominik Starkl und Marcel Sabitzer müssen zum Bundesheer, dürfen aber ins Trainingslager Mitte Jänner in die Türkei mitfliegen. Torhüter Lukas Königshofer und Harald Pichler können den Klub verlassen.

In Grödig war der von vielen Klubs umworbene Philipp Zulechner beim Trainingsauftakt dabei. Im kicker bestätigte Freiburg-Manager Klemens Hartenbach das Interesse des Bundesligisten am Führenden der österreichischen Torschützenliste.

Auch Meister Austria würde sich gerne die Künste von Zulechner sichern. Dienstag war beim Auftakt in der Akademie bei den medizinischen Checks Neuzugang De Paula schon mit von der Partie. Trainer Nenad Bjelica freut sich, dass er im Vergleich zum Sommer die Vorbereitung besser durchziehen wird können. „Von der Intensität her wird die Vorbereitung jener im Sommer ähneln. Allerdings haben wir heuer alle Nationalspieler von Tag eins weg an Bord und werden deshalb bei taktischen Komponenten zu einem früheren Zeitpunkt ins Detail gehen können.“ Das ist auch vonnöten, zumal im Herbst dieser Bereich aufgrund des Einsatzes in der Champion League zum Leidwesen der Spieler zu kurz gekommen ist.

In Innsbruck sucht der neue Coach Michael Streiter derweil weiter verzweifelt nach einem Co-Trainer. Mit Oliver Schnellrieder und Wolfgang Mair (Liefering) haben schon zwei Wunschkandidaten abgesagt.

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