Suttner im Interview über den Unmut der Fans

Damari soll die Veilchen aus der Krise schießen. Noch wartet der 25-Jährige auf die Arbeitsbewilligung.

Austrias neuer Stürmer soll es richten. Die zu Saisonbeginn welken Veilchen versprechen sich von Omer Damari mehr Schwung in der Offensive und endlich eine Blütezeit nach zwei mageren Pünktchen in drei Spielen. Noch wartet der 25-Jährige auf die Arbeitsbewilligung, vor dem Spiel in Wr. Neustadt am Samstag wird es ein Rennen mit der Zeit.

Damari steht jedenfalls seit knapp einer Woche bei den Violetten im Training und fühlt sich fit für die Premiere. "Körperlich bin ich gut drauf, ich möchte spielen und hoffe, dass ich der Mannschaft dann helfen kann." Am Besten mit Toren, die er beim gestrigen Trainingspiel nicht erzielte. Da wirkte Damari noch nicht wirklich in den Spielfluss integriert.

Das Wort zum Sonntag mit teilweise vermummten Fans, die in der Generali Arena beim Training erschienen waren, haben die Austrianer jedenfalls verdaut. Der eigentümliche, im Internet veröffentlichte Forderungskatalog eines Fanklubs an die Spieler setzt die Austrianer nicht zusätzlich unter Druck, wie Markus Suttner bestätigt: "Es ist nicht das erste Mal, dass wir in so einer Situation sind. Wir stellen für jedes Spiel ein Ultimatum – an uns selbst."

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