Austria in neuer Licht-Stärke

Austria in neuer Licht-Stärke
Die neue Flutlichtanlage am Favoritner Verteilerkreis wird die Europa-League-Abende taghell machen.

Auch wenn die Prognose nach dem 1:1 in Wr. Neustadt vermessen klingt: Die Austria wird im neuen Glanz erstrahlen.

Grund ist eine Flutlicht-Anlage mit einer Lux-Stärke, wie es sie in Österreichs Stadien bisher nicht gab. Bereits am Dienstag wird es am Favoritner Verteilerkreis am Abend taghell, wenn ab 20 Uhr erstmals unter den neuen Tiefstrahlern trainiert wird.

Und Donnerstag, beim Auftaktsspiel in der Europa-League-Gruppenphase gegen Charkiw, sollte den Violetten auch sportlich ein Licht aufgehen. Nur wenn man sich gegenüber Neustadt um zwei Klassen steigert, sagen von Trainer Karl Daxbacher bis Kapitän Roland Linz alle im Austria-Lager, könne mit einem Sieg gegen die Ukrainer gestartet werden.

Die Nummer eins

Schon 1981, als in Favoriten eine Flutlichtanlage eingeweiht wurde, waren die Violetten mit 1000 Lux die Nummer eins. Mittlerweile werden von der UEFA 1400 Lux verlangt, in Favoriten sind 1800 möglich. Die vier 40-Meter-Masten weisen hoch über den Corner-Fahnen eine Neigung von elf Grad auf, die auch einer (angedachten) Erhöhung der West- oder Nordtribüne nicht im Wege stehen.

Der Austria-Fan Hans Pöcho hat als zuständiger Hazet-Geschäftsführer schon einmal bewiesen, wie Bauvorhaben umgesetzt werden können - als er in Absprache mit dem Vorstand in Rekordbauzeit die neue Osttribüne entstehen ließ.

Mehr zum Thema

  • Hauptartikel

  • Spielbericht

  • Ergebnisse

  • Analyse

  • Reaktion

  • Bilder

Kommentare