CL-Auslosung: Platz zwei ist kein Nachteil

Die Champions League geht in die heiße Phase.
Nach der turbulenten Gruppenphase sind die Lostöpfe bunt durchmischt.

Schon am kommenden Montag werden in Nyon in der UEFA-Zentrale die ersten K.o.-Runden für die Champions- und Europa-League im Frühjahr ausgelost. Die 16 Achtelfinalisten der Königsklasse stehen seit Mittwochabend fest. Wie gewohnt, werden im Februar Gruppenzweite auf die Sieger anderer Gruppen treffen, ausgeschlossen sind zumindest noch für das Achtelfinale Duelle zweier Teams aus dem selben Land. Diese sind erst im Viertelfinale möglich.

Die Gruppensieger sind in diesem Jahr nicht unbedingt bevorzugt, wie man meinen sollte. Titelkandidaten wie die Bayern, Manchester City oder Real Madrid schafften es in ihren Gruppen nur auf Platz zwei. Die Bayern können der Auslosung ein wenig entspannt entgegenblicken. Der FC Barcelona ist als stärkster Kontrahent im Lostopf, dazu kommen Teams, gegen die man jeweils (zumindest leichter) Favorit wäre: Juventus Turin, der SSC Napoli, Arsenal, Leicester City und AS Monaco.

Dortmund droht nach dem fulminanten Gruppensieg vor Real indes ein Kaliber schon früh im Bewerb. Mögliche Kontrahenten sind Paris Saint-Germain, Benfica Lissabon, FC Porto, FC Sevilla und Manchester City.

England-Wunsch

Die Österreicher Dragovic, Baumgartlinger und Özcan werden es mit Leverkusen ebenso mit einem Gruppensieger zu tun bekommen. Eine klare Präferenz hat dafür hat Julian Brandt: "In dieser Saison haben wir mit Engländern gute Erfahrung gemacht", meinte der Kollege der Österreicher. Schließlich war der Sieg gegen Tottenham (1:0) in Wembley entscheidend für den Einzug in die Runde der letzten 16.

Die Hinspiele für das Achtelfinale der Champions League sind zwischen dem 14. und 22. Februar 2017 angesetzt, die Rückspiele zwischen dem 7. und 15. März.

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