Auffällig unauffällig: Die ersten 100 Tage von Rapid-Boss Bruckner

NEUER SK RAPID - PRÄSIDENT: BRUCKNER
Martin Bruckner hat in der ersten Phase seiner Amtszeit vor allem klubintern gewirkt. Der Wahlkampf wirkt noch nach.

Seit mittlerweile vier Jahren und neun Monaten wartet Rapid auf einen Liga-Sieg im Lavanttal: 2015 gab es ein 5:0 gegen den WAC. Gewonnen wurde danach nur noch im Cup, 2018 gab es – bereits unter Trainer Didi Kühbauer – ein 3:0. Zum Schluss des Grunddurchgangs ist am Samstag ein Punkt die Mindestanforderung.

Damit würde bei der Punktehalbierung Platz drei verteidigt werden – und Martin Bruckner als Präsident ungeschlagen bleiben: „Das sollten wir beibehalten.“

In den ersten 100 Tagen im Amt freute sich der Krammer-Nachfolger über vier Siege und zwei Remis. Weil der 55-Jährige auffallend uneitel ist, spricht Bruckner öffentlich aber nur darüber, wenn er ausdrücklich darum gebeten wird.

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