Arnautovic: "Ich bin eine Maschine"

Freunde und rechtzeitig fit: Arnautovic und Dragovic
Alaba ist seit Freitag im Teamcamp in der Schweiz. Alle dürften rechtzeitig fit werden.

Ein Testspiel gegen einen Sechstligisten bringt nur bedingt Erkenntnisse. Marcel Koller atmete durch, weil sich kein Spieler verletzt hat. Und er nahm zufrieden zur Kenntnis, dass Dragovic nach seiner Knöchelverletzung mit dem ersten Test wieder in Tritt gekommen ist. Der Noch-Kiew-Legionär durfte als einziger neben Hinteregger die kompletten 90 Minuten durchspielen.

„Das war nach eineinhalb Monaten Pause ein guter Fitness-Test. Noch dazu, weil wir mit einer Dreier-Abwehr gespielt haben, da habe ich auch offensiv etwas machen können.“ Schon in der Woche vor dem Schweiz-Camp hatte er mit ÖFB-Sporttherapeuten Chris Ogris gearbeitet. „Das Spiel war sehr gut für meinen Knöchel und meine Kondition. Danach war ich aber fix und fertig und schon um 23 Uhr im Bett.“

Keine Kniesorgen

Marko Arnautovic hat nach eigenen Angaben keine Probleme mehr mit seinem Knie. Es war ein Foul im Spiel gegen Southampton, das ihn kurz aus dem Tritt brachte. „Einige haben schon geglaubt, dass mein Knie kaputt ist. Aber es war nur etwas mit der Kapsel. Ich bin eine Maschine, mein Körper arbeitet perfekt“, wischte er Bedenken mit einem Lachen vom Tisch.

Arnautovic: "Ich bin eine Maschine"
ABD0050_20160527 - SCHLUEIN - SCHWEIZ: David Alaba während des Trainings des ÖFB-Teams am Freitag, 27. Mai 2016, in Schluein. Die österreichische Fußball-Nationalmannschaft bereitet sich im Rahmen eines Trainingslehrgangs in Laax auf die Fußball-EM in Frankreich vor. - FOTO: APA/ROBERT JAEGER
Marc Janko trainierte bei gestern Abend voll mit, die Muskelverletzung scheint völlig ausgeheilt. Mit von der Partie war auch David Alaba, der im Laufe des Tages zum Team stieß. Er stellte die silbernen Fußballschuhe ins Eck und absolvierte in Folge mit Sportwissenschafter Zallinger eine lockere Lauf- und Dehnungseinheit.

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