Arnautovic: "Ich bin eine Maschine"
Ein Testspiel gegen einen Sechstligisten bringt nur bedingt Erkenntnisse. Marcel Koller atmete durch, weil sich kein Spieler verletzt hat. Und er nahm zufrieden zur Kenntnis, dass Dragovic nach seiner Knöchelverletzung mit dem ersten Test wieder in Tritt gekommen ist. Der Noch-Kiew-Legionär durfte als einziger neben Hinteregger die kompletten 90 Minuten durchspielen.
„Das war nach eineinhalb Monaten Pause ein guter Fitness-Test. Noch dazu, weil wir mit einer Dreier-Abwehr gespielt haben, da habe ich auch offensiv etwas machen können.“ Schon in der Woche vor dem Schweiz-Camp hatte er mit ÖFB-Sporttherapeuten Chris Ogris gearbeitet. „Das Spiel war sehr gut für meinen Knöchel und meine Kondition. Danach war ich aber fix und fertig und schon um 23 Uhr im Bett.“
Keine Kniesorgen
Marko Arnautovic hat nach eigenen Angaben keine Probleme mehr mit seinem Knie. Es war ein Foul im Spiel gegen Southampton, das ihn kurz aus dem Tritt brachte. „Einige haben schon geglaubt, dass mein Knie kaputt ist. Aber es war nur etwas mit der Kapsel. Ich bin eine Maschine, mein Körper arbeitet perfekt“, wischte er Bedenken mit einem Lachen vom Tisch.
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