Marek: "Ich möchte Rapid jetzt helfen, aber nicht als Präsident"

FUSSBALL TIPICO BUNDESLIGA / GRUNDDURCHGANG: SK RAPID WIEN UND WSG SWAROVSKI TIROL: MAREK
Andy Marek bietet dem scheidenden Präsidium seine Hilfe an. Eine eigene Kandidatur "als sehr aktiver Präsident" kommt - frühestens - 2025 infrage.

Die aktuelle Krise hat alle Bereiche von Rapid erfasst. Sportlich wurde mit dem Europacup-Aus gegen Vaduz eine historische Blamage eingefahren. Das aktuelle Präsidium hat angekündigt, doch nicht für eine Wiederwahl bereit zu stehen  und nur noch bis zu einem möglichst geordneten Übergang im Amt zu bleiben.

Am Sonntagvormittag ist Christoph Peschek als Geschäftsführer Wirtschaft zurückgetreten. Nach massiven Anfeindungen wollte der 38-Jährige gegen Sturm lieber nicht mehr ins Stadion kommen.

Und das Klub-Image ist nach den Protesten der aktiven Fanszene mit dem Marsch Richtung Präsidentenloge Donnerstagnacht wieder einmal beschädigt. 

Da ist es nur logisch, dass Rufe nach Andy Marek laut werden. Der langjährige Klubservice-Leiter, Stadionsprecher und Fan-Versteher war Anfang 2020 wegen seiner Krebserkrankung zurückgetreten. Mittlerweile ist Marek wieder komplett gesundet, als Moderator erfolgreich und im ganzen Land gebucht.

Klartext von Marek

In einigen Medien wurde Andy Marek bereits zum nächsten Präsidenten ausgerufen. Dabei hat sich der Waldviertler noch nicht einmal zu Wort gemeldet.

Im KURIER tut das Marek am Sonntag. Mit folgenschweren Aussagen.

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