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Die Reaktionen auf die Bundesliga-Partien vom Samstag

Admira - Innsbruck
Dietmar Kühbauer (Admira-Trainer): "Der Sieg war glücklich aufgrund des Tores in der Nachspielzeit, aber absolut verdient. Wir hätten das Spiel schon in der ersten Hälfte entscheiden müssen. Solche Siege sind die allerschönsten, weil ein jeder geglaubt hat, dass es heute vorbei ist mit unserer Serie. Die Jungs geben nicht auf, es ist unglaublich. Glück ist natürlich dabei, aber wir waren die klar bessere Mannschaft. Innsbruck hat sehr destruktiv gespielt. Es sind zwölf Runden gespielt, wir nehmen die Punkte natürlich mit. Vom Abstieg zu reden wäre nicht glaubwürdig, aber von der Meisterschaft zu reden, ist viel zu früh. Es hebt keiner ab, dass ist das Schöne daran. Ich bin von der Charakterstärke der Mannschaft begeistert."

Walter Kogler (Wacker-Innsbruck-Trainer): "Wir sind gestolpert, richtig gestürzt. Aber wir müssen wieder aufstehen, da muss die Mannschaft durch. Wir haben schlecht gespielt, vor allem in der ersten Hälfte sehr dürftig, waren immer einen Schritt zu langsam und hätten da schon zurück sein können. In der zweiten Hälfte war es etwas besser, da waren wir auf dem Feld etwas kompakter, aber die Nachlässigkeiten, die wir schon erste Hälfte hatten, haben nie aufgehört. Wir müssen auch nach hinten blicken, deswegen ist es sehr, sehr schade, dass wir die Möglichkeit nicht genutzt haben den Abstand zu vergrößern."

Christopher Dibon (Admira-Torschütze): "Die ganze Mannschaft hat bis am Schluss gefightet. Das zeigt unseren Mannschaftsgeist, den Willen. Es ist geil in dieser Mannschaft zu spielen."

Wr. Neustadt - Kapfenberg

Peter Stöger (Trainer Wr. Neustadt): "Wir haben schon des öfteren vermeintlich offensiv aufgestellt, es ist aber nicht das System entscheidend, sondern, wer sich in die Offensive einbringt. Wir wollten heute von Anfang an Kapfenberg unser Spiel aufzwingen und gleich aktiv werden. Das wurde auch umgesetzt, der Sieg geht voll in Ordnung. Dass es der erste Heimsieg war, tut uns natürlich auch sehr gut."

Werner Gregoritsch (Trainer Kapfenberg): "Mit Wr. Neustadt hat heute die Mannschaft gewonnen, die routinierter agiert hat. In meiner Mannschaft waren einige der jungen Spieler überfordert. Wir sind auch nicht in der Lage, die vielen Ausfälle (Anm.: neun) zu kompensieren. Der Wille war vorhanden, leider hat die Klasse gefehlt."

Der in der Pause ausgewechselte Dominique Taboga (Kapfenberg) hat sich einen Mehrfach-Nasenbeinbruch zugezogen.

Ried - Mattersburg

Paul Gludovatz (Ried-Trainer): "Insgesamt gesehen bin ich mit dem Ergebnis und der Leistung zufrieden. Der Beginn war okay, da hat es uns Mattersburg mit ihrer Defensive aber auch erleichtert."

Franz Lederer (Mattersburg-Trainer): "Die erste Halbzeit war indiskutabel von uns. Es ist genau so gekommen, wie wir es nicht wollten. Die Gegentore sind durch unser Abwehrherz gefallen, das darf einer Bundesligamannschaft nicht passieren. Heute sind wir an der Niederlage selbst schuld, auch wenn ein Elfmeter zu geben gewesen wäre."

Patrick Bürger (Mattersburg-Stürmer): "Wir haben uns viel vorgenommen, aber in der ersten Hälfte ganz und gar nicht gut gespielt. Wir waren zu weit weg vom Mann und verdient 0:2 hinten. In der zweiten Hälfte war es etwas besser, aber insgesamt zu wenig. Wir wissen, dass wir jederzeit zurückkommen können, heute hat es nicht gereicht. Jetzt müssen wir nach vor schauen."

Lukas Rotpuller (Ried-Abwehrspieler): "Dass wir zu Null gespielt haben ist super, wir haben nicht viel zugelassen. Der Sieg war verdient. In den letzten 30 Minuten hat Mattersburg alles nach vor geworfen, dann sind wir etwas unter Druck geraten."

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