5:0 - Rapid feiert in der Bundesliga ein Schützenfest gegen Lustenau
Am 20. August hatte Rapid zuletzt in der Bundesliga gewonnen – mit 5:0 bei BW Linz. Nach unzähligen vergebenen Chancen und viel Frust gab es in Lustenau wieder ein Schützenfest.
Mit einem 5:0 verabschieden sich die Hütteldorfer entspannter in die Länderspielpause als die Vorarlberger. Trainer Mader wartet weiter auf den ersten Punkt im bald abgerissenen Reichshofstadion.
Rapid-Trainer Barisic hatte mit Kerschbaum für Oswald wie angekündigt mehr Erfahrung in die Startelf gebracht. Auffällig war das forcierte Pressing zu Spielbeginn. Das 0:1 fiel nach VAR-Intervention. Anderson hatte Seidl gefoult, Marco Grüll verwertete den Elfmeter zu seinem tatsächlich ersten Ligator (10.).
Nur drei Minuten und einen Seidl-Pass später gelang Grüll in seiner dritten Saison für Rapid der erste Doppelpack. Der erstmals unter Teamchef Rangnick einberufene linke Flügel zog in die Mitte und traf ins rechte Eck – 0:2.
Beim 0:3 assistierte Kühn. Fally Mayulu, der knapp zuvor eine Topchance vergeben hatte, setzte sich gegen Not-Innenverteidiger Anderson durch und traf mit der Fußspitze (27.).
Nach einem Kasanwirjo-Fehler hatte Lustenau die einzige gute Chance: Rhein scheiterte per Kopf an Goalie Hedl (37.).
Lustenau-Coach Mader verzichtete in der Pause überraschenderweise auf Wechsel und sah beim ersten Eckball danach einen Querfeld-Kopfball aus zwei Metern an Stange (47.).
Die endgültige Vorentscheidung für die Grünen beim ersten Einsatz der neuen rot-blauen Auswärtsdressen folgte in Minute 62. Wieder assistierte Kühn, diesmal für Seidl, der auf 0:4 stellte.
Ein Erfolgserlebnis gab es dann noch für Neuzugang Lukas Grgic. Der Joker traf erstmals – 0:5 (81.).
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