336. Derby: Eine Serie, die weder Rapid noch Austria verlängern wollen
Die längste Unentschieden-Serie der Derby-Geschichte soll nach sechs Remis in Folge zu Ende gehen. „Welcher Zeitpunkt wäre schöner für einen Sieg als jetzt im Derby?“, fragt Austria-Trainer Manfred Schmid vor dem 336. Duell. „Ich habe in Favoriten schon wunderbare Erfolge gefeiert. Wenn wir als echtes Team auftreten, können nur wir der Sieger sein“, meint der wieder fitte Rapid-Kapitän Max Hofmann.
Das totale Risiko werden am Sonntag (17 Uhr) aber weder die Violetten noch die Grünen nehmen. „Im Sommer waren wir für viele ein Abstiegskandidat und keine Mannschaft, die Dritter werden könnte. Die Saison kann nicht mehr schlecht werden“, betont Schmid.
„Wenn wir doch nicht gewinnen, haben wir immer noch zwei Partien, um uns den wichtigen dritten Platz zu sichern“, rechnet Hofmann mit dem Polster von (noch) zwei Punkten Vorsprung auf den Erzrivalen und den WAC, der in Salzburg antritt.
Also doch wieder ein Zähler für jeden und noch mehr Spannung fürs Saisonfinish?
Heimvorteil statt ausverkauft
Mit dem Heimvorteil gelten die Austrianer für die Buchmacher als leichter Favorit.
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