1:1 zwischen Ried und Admira

1:1 zwischen Ried und Admira
Die Oberösterreicher benden mit dem Unentschieden eine schaurige Heimserie.

Bemisst man das Selbstvertrauen mit der Breite der Brust, dann begannen am Samstag in Ried 22 eher schmächtige Fußballer ein Bundesliga-Spiel. Denn sowohl die Gastgeber aus Oberösterreich als auch die Admiraner hatten sich unter der Woche im Cup gegen Regionalligisten nicht gerade ausgezeichnet – Ried kam erst nach einem Elfmeterschießen ins Achtelfinale, die Admira verpasste es gar.

Die Auftritte steckten beiden Klubs noch in den Knochen – und offenbar auch in den Köpfen. Vorsicht regierte, Struktur fehlte. Zur Entwicklung von Torchancen sind diese Eigenschaften freilich wenig förderlich.

Schlussoffensive

Es dauerte lange, bis die 4300 Besucher Sehenswertes zu sehen bekamen: Die beste Rieder Chance verstolperte Hadzic, bei den Gästen aus Niederösterreich scheiterte kurz vor dem Pausenpfiff zwei Mal Sabitzer.

Die Admira nahm diesen Schwung mit in die Entscheidung: Stürmer Ouedraogo entwischte einmal mehr der Rieder Defensive und war von Reifeltshammer nur noch durch ein Tackling am Schuss zu hindern – den fälligen Elfmeter verwertete Schwab zum 1:0 (64.).

Die Schlussoffensive der Rieder fiel zufällig aus, wurde aber dennoch belohnt: Zulj traf nach einem Getümmel (88.). Damit bleibt Ried das einzige Team, das die Admira nach dem Aufstieg noch nicht besiegen konnte.

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