0:0 bei Freiburg - Frankfurt

epa03596175 Karim Guede (L) of Freiburg vies with Bamba Anderson (R) of Frankfurt during German Bundesliga match in Freiburg, Germany, 22 February 2013. (ATTENTION: EMBARGO CONDITIONS! The DFL permits the further utilisation of up to 15 pictures only (no sequential pictures or video-similar series of pictures allowed) via the internet and online media during the match (including halftime), taken from inside the stadium and/or prior to the start of the match. The DFL permits the unrestricted transmission of digitised recordings during the match exclusively for internal editorial processing only (e.g. via picture databases) EPA/PATRICK SEEGER
Eintracht Frankfurt hat Freiburg im Kampf um einen Champions-League-Qualiplatz auf Distanz gehalten.

Kein Spektakel und nicht mal ein Tor haben die beiden Überraschungsmannschaften SC Freiburg und Eintracht Frankfurt im Freitagsspiel der deutschen Bundesliga geboten.

Die Aspiranten auf einen Champions-League-Qualifikationsplatz trennten sich in einer von Taktik geprägten Partie vor 23.400 Zuschauer mit 0:0. Der Aufsteiger wahrte als Tabellenvierter damit seinen Drei-Punkte- Vorsprung auf die Freiburger. Vier Tage vor dem Cup-Viertelfinale beim FSV Mainz 05 hatte Freiburg in der Schlussphase zwar die größeren Möglichkeiten, verpasste allerdings den dritten Sieg in Serie.

Verwirrt von der offensiven und taktisch flexiblen Ausrichtung des Gegners fehlte Freiburg in der temporeichen Anfangsphase die richtige Ordnung. Nach einem Konter setzte Stefan Aigner (17.) den Ball aus 16 Metern nur knapp neben das Tor von SC-Keeper Oliver Baumann.

Mit ständigen Positionswechseln sorgte Rechtsaußen Aigner als Unruheherd für Wirbel. Nach dem stürmischen Start verflachte die Partie jedoch zunehmend - den Gästen fehlte der letzte Pass in der Vorwärtsbewegung, Freiburg hatte gar keine gefährliche Szene in den ersten 45 Minuten.

Glanzparaden

Nach der Pause setzte Veh auf Olivier Occean anstelle des harmlosen Matmour - doch auch der Kanadier konnte nicht auf sich aufmerksam machen. Stattdessen neutralisierten sich beide Teams weiter im Mittelfeld, bis Freiburg langsam die Initiative übernahm.

Gleich zweimal bewahrte Celozzi die Gäste in höchster Not vor dem Rückstand: In der 64. Minute rettete der 24-Jährige nach einem Kopfball von Rosenthal auf der Linie. Kurz danach scheiterte SC-Innenverteidiger Matthias Ginter erneut im Anschluss an eine Ecke von Julian Schuster per Kopf an Celozzi.

Bei der bis dahin größten Freiburger Chance fehlte Max Kruse die Übersicht vor Frankfurts Torwart Kevin Trapp, der aus kurzer Distanz bravourös hielt.

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