Früherer Armstrong-Teamkollege gestand Doping

Früherer Armstrong-Teamkollege gestand Doping
"Ich war Teil einer Mannschaft, in der Doping ein Bestandteil der Teamstrategie war", sagte der Australier Matt White.

Nach den umfassenden Enthüllungen im Skandal um Lance Armstrong hat auch sein früherer Teamkollege Matt White Doping gestanden. Der Australier räumte daraufhin am Samstag seine Posten als Sportdirektor des Rad-Teams GreenEdge und bei seinem Heimatverband. White gab zu, von 2001 bis 2003 verbotene Mittel benutzt zu haben, als er mit Armstrong für das Team US Postal fuhr.

In einer Mitteilung von White hieß es: "Es macht mich traurig zu gestehen, dass ich Teil einer Mannschaft war, in der Doping Bestandteil der Teamstrategie war. Und ich war bei dieser Strategie mittendrin." Er bitte seine Fans, die Medien, seine Familie und Freunde um Verzeihung, schrieb der 38-Jährige. Auch bei früheren Gegnern, die bewusst auf Doping verzichteten, entschuldigte er sich.

Floyd Landis, einer der Kronzeugen im Verfahren gegen Armstrong, hatte White als einen der US-Postal-Fahrer genannt, die mit Hilfe des Blutdoping-Hormons EPO und durch Testosteron ihre Leistung gesteigert hatten. Das Team GreenEdge begrüßte Whites Rücktritt.

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