French Open: Peya im Halbfinale

Doppel-Ass: Peya fordert nun die Bryans
Der Wiener gewann an der Seite des Polen Kubot und fordert nun die Bryan-Zwillinge.

Großer Erfolg für Alexander Peya: Der Wiener schlug an der Seite des Polen Lukasz Kubot die urugasisch-spanische Paarung Pablo Cuevas/Marcel Granollers ganz klar 6:1, 6:4 und zog damit ins Halbfinale ein. Für Peya ist es das zweite Semifinale in Roland Garros. 2013 unterlag er an der Seite des Brasilianers Bruno Soares den Bryan-Zwillingen. Und die US-Stars sind auch dieses Mal Gegner der polnisch-österreichischen Freundschaft.

Der 35-Jährige Peya darf damit von seinem ersten Grand-Slam-Titel weiterträumen Das bislang beste Ergebnis für den Schützling von Michael "Elch" Oberleitnerbei einem Grand-Slam-Turnier war das Finale bei den US Open 2013 (mit Soares). Kubot war übrigens lange Zeit erfolgreicher Partner des Steirers Oliver Marach, der in Paris aber gemeinsam mit dem Franzosen Fabrice Martin früh scheiterte. Und Granollers will wahrscheinlich länger nichts von Österreichern wissen. Stunden zuvor unterlag er bekanntlich Dominic Thiem.

Olympia-Chance

Als 21. im ATP-Doppelranking hat Peya noch gute Chancen, am Montag in den Cut für die Olympischen Spiele zu fallen. Nach der Absage von Dominic Thiem hofft Peya, es im Kombinations-Ranking mit Marach zu den Spielen nach Rio de Janeiro zu schaffen. „Er ist der einzige Spieler, mit dem ich eine Chance habe.“

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