Erster Sieg für Ski-Ass Nicole Schmidhofer - auf Asphalt

Zwei Personen fahren in Go-Karts auf einer Rennstrecke.
Vor der Reise nach Zermatt gewinnt die 31-jährige Steirerin im Kart. Bei Corona wie beim Material gilt: Testen, Testen, Testen

Am Freitag wird Nicole Schmidhofer wieder reisen. Doch statt nach Südamerika fährt die Super-G-Weltmeisterin von 2017 in die Schweiz, um in Zermatt wieder Schnee unter die Skier zu bekommen – das Coronavirus ist schuld.

Ein Winter voller Unwägbarkeiten steht bevor, „Testen, Testen, Testen“ lautet darum das Motto der 31-Jährigen, die vor jedem Einsatz zwei Abstriche abgeben will. „Denn wenn der erste positiv ist, der zweite dann aber negativ und ich deswegen nicht starten könnte, wäre das sehr ärgerlich“, sagt Schmidhofer, die in diesem Fall noch einen dritten Test machen würde.

„Mit Abstandhalten und der Maske habe ich keine Probleme, und ich geb’ seit Jahren von Oktober bis Mitte März keinem die Hand“, betont die Steirerin. „Und die Bussi-Bussi-Gesellschaft brauch’ ich sowieso nicht.“

Eine Frau mit braunen Haaren und einer schwarzen Maske trägt ein helles Hemd.

Sicherheit geht vor: Ramona Siebenhofer

Eine Frau fährt ein Go-Kart auf einer Rennstrecke.

Auch im Kart macht Siebenhofer gute Figur

Zwei Personen fahren Go-Kart auf einer Rennstrecke.

Neu im Team Baustoff + Metall: Michaela Heider (vorne)

Eine Frau mit kurzem blonden Haar setzt eine schwarze Gesichtsmaske auf.

Nicht ohne meine Maske: Nicole Schmidhofer

Eine Frau mit blonden Haaren und einem grauen Oberteil vor einem Werbebanner.

Komplettiert den Murtal-Express: Michaela Heider (25)

Am Mittwoch ging es auf die Kartbahn in Kottingbrunn (nachdem die Schweiz Wien am Freitag als Risikogebiet eingestuft hatte, musste umdisponiert werden), und auch auf Asphalt zeigte Schmidhofer Tempo – sie siegte im Bewerb mit Ramona Siebenhofer, Michaela Heider und einigen Medienvertretern.

Kommentare