Niederlage gegen Spanien und weiterer Corona-Fall für Österreich

Niederlage gegen Spanien und weiterer Corona-Fall für Österreich
Vor dem 19:31 gegen Gastgeber Spanien wurde im ÖHB-Team auch noch Katarina Pandza positiv getestet

 Das österreichische Nationalteam der Frauen musste am Montag vor dem 19:31 gegen Spanien den nächsten Corona-Fall hinnehmen. Katarina Pandza, Topscorerin der ÖHB-Auswahl, gab vor dem WM-Duell mit Spanien am Montag einen positiven Test ab. „Wir sind sprachlos“, sagte Kapitänin Patricia Kovacs nach dem bereits siebenten Covid-Test in der ÖHB-Delegation innerhalb weniger Tage. Trotz der anhaltenden Personalmisere wolle man aber auch gegen Spanien antreten. 

Offenbar ist es nicht gelungen, die Ansteckungskette zu unterbrechen. ÖHB-Präsident Markus Plazer bekräftigte, dass die Gesundheit an oberster Stelle stehe. „Nicht nur unserer Mannschaft, auch jene der anderen Teams“, sagte Plazer, verwies gleichzeitig aber auf die Interessenslagen. „Es kommt das sportliche Interesse, das Interesse des Veranstalters und auch das Interesse Österreichs hinzu. Zu allen Themen waren und sind wir mit der IHF und unserem Teamarzt im Austausch“, erklärte der Verbandschef und ergänzte, dass das Antreten gegen Spanien von seinen Spielerinnen einstimmig befürwortet worden sei.

Mit zwölf Spielerinnen gegen Spanien

Aufgrund der schon vor dem positiven Test erfolgten Nachnominierung von Sarah Draguljic standen für das bedeutungslose Match gegen den Vizeweltmeister erneut zwölf Spielerinnen zur Verfügung. Vor dem gewonnenen Auftaktspiel gegen China waren die vier Leistungsträgerinnen Petra Blazek, Sonja Frey, Stefanie Kaiser und Nina Neidhart sowie Teamchef Herbert Müller wegen positiver Corona-Befunde ausgefallen. Für das letztlich verlorene Duell mit Argentinien fiel dann auch noch Josefine Huber aus.

Für die am Donnerstag beginnende Hauptrunde könnten sich negative Spielerinnen  aus der Quarantäne freitesten.

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