Um 4 Uhr früh: Austrias Martschinko niedergeschlagen

Für Christoph Martschinko ging ein Heimat-Abstecher böse aus.
Der Verteidiger wurde am Montag in der Steiermark angegriffen und schwer verletzt.

Die Austria muss im Liga-Finish auf Verteidiger Christoph Martschinko verzichten. Der Steirer wurde am trainingsfreien Montag in seiner Heimat angegriffen, zusammengeschlagen und schwer im Gesicht verletzt.

Die Polizei bestätigte gegenüber dem KURIER, dass es um 4:20 Uhr vor einem Lokal in Gleisdorf zu einem Vorfall kam. Man geht von einem unbekannten Täter aus, der geflüchtet ist. Die Videoaufzeichnungen werden überprüft.

Der 23-Jährige soll Anzeige gegen Unbekannt gemacht haben, wurde sogar stationär im Krankenhaus behandelt und in Folge in häusliche Pflege überstellt. Martschinko wird seinem Klub zwei bis drei Wochen fehlen.

Vorgeschichte

In Gleisdorf schließt sich damit für Martschinko ein Kreis. Bereits 2014 gehörte der Lebringer zu einem kleinen Kreis von sechs ÖFB-U21-Nationalspielern, die 48 Stunden vor einem wichtigen EM-Qualifikationsspiel aus dem Teamhotel ausgebüchst waren, um im In-Lokal Rossini in Gleisdorf beim "Special Signorita Monday" zu feiern.

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