Rausprügeln oder mit schönem Spiel: Rapid braucht Sieg

Im Fokus: Glückloser Joelinton
Das letzte Heimspiel des Jahres für Rapid soll gegen Mattersburg stürmisch werden.

"Normal ist mir die Tabelle egal. Jetzt ist das nicht mehr so", sagt Goran Djuricin nach drei sieglosen Spielen. Die Forderung an seine Rapidler für das letzte Heimspiel 2017 (16 Uhr) ist deshalb klar. "Es wird Zeit für drei Punkte. Wir müssen Mattersburg offensiv ausspielen und defensiv auf die zweiten Bälle aufpassen", sagt der Trainer des Dritten.

Intern hat Djuricin nach dem 0:0 beim WAC schärfere Worte gefunden. Auch Sportdirektor Bickel stellt klar: "Das 0:0 war eine der größten Enttäuschungen dieser Saison. Der Auftritt war dort wie die Verhältnisse in Wolfsberg: Unterkühlt, emotionslos." Große Sorgen verneinen die Verantwortlichen aber, weil die Leistungen bei den beiden Heimniederlagen davor als gut analysiert wurden.

Stürmerthema

Während bei Rapid Veton Berisha wieder voll fit ist, fehlt den Gästen Ex-Rapidler Stefan Maierhofer gesperrt. Die Stürmer sind natürlich auch in Hütteldorf ein Thema. "Wir haben bei unseren Stürmern alles versucht", meint Bickel zum Wechsel von Zuckerbrot und Peitsche. Das Ergebnis bleibt dennoch ernüchternd. "Wir können den Stürmern die Tore nicht rausprügeln", sagt Djuricin.

Sein Ausblick: "Wir müssen uns in zwei Bereichen steigern: Bei den Umschaltbewegungen und bei der Effizienz. Wenn das besser wird, ist noch viel möglich."

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