Neuerlicher Eingriff bei Teamtorhüter Almer

Robert Almer bleibt dem Verletzungspech treu.
Der Austria-Torhüter muss sich am Mittwoch in Deutschland wieder unters Messer legen.

Robert Almer klebt das Pech an den Fußballstiefeln. Der Nationalteam-Goalie hatte schon einige Comeback-Versuche, jetzt stoppt ihn ein notwendiger Eingriff erneut. Der 33-Jährige wird sich am Mittwoch in Deutschland wieder unters Messer legen - zum bereits dritten Mal binnen neun Monaten.

"Ich habe es mir auch anders vorgestellt, aber ich muss es so nehmen wie es kommt", wird Almer in einer Presseaussendung seines Klubs Austria Wien zitiert. Nach dem Kreuz- und Seitenbandriss im Oktober beim Spiel in Rom wurde im Februar ein Eingriff am Meniskus vorgenommen, jetzt verursacht ein Knorpel im Kniegelenk immer wieder Probleme.

"Es ist natürlich ein Rückschlag für mich. Eigentlich war das Ziel, mit der Mannschaft in die Vorbereitung einzusteigen. Dass sich das nicht ausgehen wird, wussten wir ja schon länger. Aber die Schmerzen sind nicht besser geworden und deswegen haben wir nochmals eine genaue Untersuchung gemacht und wissen jetzt, woran es liegt", erklärt der Torhüter.

Erleichterung

Vor allem für seinen Kopf ist das augenblicklich eine Erleichterung. „Ich habe jetzt eine Erklärung, warum mein Knie immer wieder anschwillt bei Belastungen. Das hilft mir“, sagt das Stehaufmännchen.

Nachdem er sich mehrere Meinungen über die Notwendigkeit einer OP eingeholt hat, war für ihn auch klar, dass er so schnell wie möglich alles erledigt haben möchte. "Ich bin der Austria sehr dankbar, dass sie mich in dieser Phase so toll unterstützt. Ich werde versuchen, so bald wie möglich wieder spielen zu können."

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