Körperliche und mentale Mängel bei der Austria
Keine fröhlichen Gesichter sieht man derzeit auch bei der Austria: Die 1:5-Pleite in Altach, die höchste Saisonniederlage der Wiener, bereitet Kopfzerbrechen. Vor allem der Defensivabteilung gebührt Pauschal-Tadel: Neun Gegentore in innerhalb von drei Tagen sind kein Gütesiegel.
Trainer Thorsten Fink schiebt alles auf die Doppelbelastung mit der Europa League, immerhin hatten die Violetten am Donnerstag gegen AS Roma ein schwieriges Heimspiel. "Man hat heute gesehen, dass wir körperlich und mental nicht imstande waren, dagegenzuhalten", sagt der Deutsche.
Allerdings sei gesagt, dass die Ersatzleute Tajouri und Salamon, gegen die Italiener nicht in der Startelf, ebenso enttäuschten und zur Pause zurecht ausgetauscht wurden. Fink schaut lieber nach vorne: "Lieber einmal 1:5 verlieren als fünf Mal 0:1. Wenn wir in den nächsten Wochen wieder vier Siege in Folge schaffen, dann bin ich auch zufrieden." Jetzt können sich die überarbeiteten Spieler zumindest in der Länderspielpause erholen.
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