Djuricin: "Spieler haben jetzt was zum Anhalten"

Goran Djuricin war am Samstag vollauf zufrieden.
Rapid holte sich gegen den WAC eine Portion Selbstvertrauen. Christopher Dibon liegt unterdessen im Krankenhaus.

Goran Djuricin hat für den so wichtigen Sieg gegen den WAC nicht nur das System umgestellt, sondern auch das Training. "Wir haben von drei Tagen für dieses Spiel zwei nur die Defensive geübt. Jetzt haben die Spieler etwas zum Anhalten." Das 4-4-2 mit Matej Jelic als Stürmer neben dem starken Giorgi Kvilitaia war für den Interimstrainer auch eine Belohnung für die Trainingsleistungen: "Jelic ist seit Wochen stark. Er hat Charakter, ist immer positiv. Diese Chance hat er voll zurückgezahlt."

Der doppelte Assistgeber meint: "Mit Kvilitaia spielte ich schon im Herbst gerne gemeinsam. Er ist groß, bewegt sich aber auch gut." Jelic will (mit eineinhalb Jahren Verspätung) durchstarten: "Ich hatte eine harte Zeit, war auch zwei Mal schwer verletzt. Aber jetzt wird’s sicher besser. Djuricin ist ein guter Charakter. Ich will auf jeden Fall bei Rapid bleiben."

Neuigkeiten gibt es vom angeschlagenen Christopher Dibon. Der Verteidiger war kurz vor der Halbzeit plötzlich zusammengebrochen und auf dem Rasen liegen geblieben. Wie die Hütteldorfer am Sonntag bestätigten, hat Dibon bei einem Zusammenprall mit Philipp Hellquist zu Beginn des Spiels eine "massive Gehirnerschütterung" erlitten und muss zumindest bis Montag im Spital bleiben.

Am Samstag wartet in Salzburg die Generalprobe für das Cup-Finale. Djuricin: "Wir wollen mindestens einen Punkt mitnehmen."

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