Austria: Der Analyse sollen Taten folgen

Thorsten Fink zeigt Lukas Rotpuller und Larry Kayode die Richtung vor.
Nach dem 0:5 gegen Salzburg appelliert Trainer Fink an die Moral.

Es war die letzte Pause vor dem Schlussprint in der Liga und im Cup. Die Austria nützte sie, um noch einmal Akkus aufzuladen, das blamable 0:5 gegen Salzburg zu analysieren und die Sinne zu schärfen. Gleich fünf Spieler schickte man in die U-21-Auswahl, Larry Kayode durfte sich über seinen ersten Einsatz für Nigeria freuen.

Trainer Thorsten Fink sprach den Spielern bezüglich ihrer Moral ins Gewissen, immerhin gab man sich bei der Pleite in Salzburg auf. Die Austria duelliert sich nun zwei Mal mit der Admira, zunächst am Samstag in der Liga, dann am Mittwoch im Cup-Viertelfinale. Hat ein Spiel gar Vorrang? "Nein, grundsätzlich sind beide gleich wichtig. Aber für mich hat die Liga immer Vorrang, weil sie die ehrlichste Aussage über eine Leistung gibt."

Keine Rücksicht

Im Cup kann man leichter überraschen oder überrascht werden. "Wir spielen beide Male voll auf Sieg, und wir nehmen keine Rücksicht auf die englischen Wochen. Die haben unsere Gegner nämlich ebenso."

Mit zwei Siegen könnte die Austria zwei Saisonzielen näher kommen. Einerseits möchte man ins Cupfinale, "auf der anderen Seite ist die Chance groß auf Platz zwei."

Zwei weitere Saisonziele (Gruppenphase im Europacup bzw. in der Tabelle vor Rapid) haben die Violetten schon erreicht. "Wenn das alles klappt, dann kann man von einer perfekten Saison sprechen. Salzburg anzugreifen ist nicht realistisch."

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