Boxen: Warum es sich lohnt, am Sonntag um 5 Uhr aufzustehen
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Aller guten Dinge sind drei? Der Kasache Golowkin fordert den Mexikaner Canelo im Supermittelgewicht erneut heraus.
Es gibt Fights. Und dann gibt es Superfights, wie dieser von Saúl „Canelo“ Álvarez gegen Gennadi Gennadjewitsch Golowkin in der Nacht auf Sonntag in Las Vegas (05.00 Uhr/ live DAZN).
Zum dritten Mal treffen die Profiboxer aufeinander und duellieren sich im Supermittelgewicht in zwölf Runden um die Titel WBC, WBO, IBF und WBA.
Die Trilogie begann 2017 mit einem kontroversen Unentschieden, bei dem selbst Box-Experten „Triple G“ Golowkin als Sieger sahen. Im Rematch 2018 gewann Canelo nach Punkten. Die Kämpfe fanden im Mittelgewicht bis 72 Kilogramm statt, d. h. vier Kilogramm weniger als nun im Supermittelgewicht.
„Ich esse dieses Mal einige Taccos mehr als üblich!“, sagte Golowkin verschmitzt und fügte hinzu: „Der Kampf ist angesetzt für 76 Kilogramm. Alles hat sich verändert und alles ist möglich“.
Der Weltmeister im Mittelgewicht und Olympia-Silbermedaillengewinner von 2004 wurde in Kasachstan geboren, lebte bis 2014 in Stuttgart und zog dann nach Los Angeles, USA. Von 350 Amateurkämpfen verlor der 40-Jährige nur fünf. Die einzige Niederlage und ein Unentschieden als Profi fügte ihm Canelo zu. 37 der 44 Kämpfe gewann „Triple G“ durch Knock-out.
Canelo siegessicher
„Ich will meinen Fans wieder einen überzeugenden Sieg präsentieren!“, sagte Canelo.
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Für den 32-jährigen Mexikaner ist es der erste Kampf nach seiner Niederlage im Titelfight im Halbschwergewicht gegen Dmitri Biwol. „Ich bin sehr motiviert. Natürlich schmerzt die kürzliche Niederlage, aber wir sind zurück auf dem Weg zur Größe. Am Samstag werdet ihr die beste Version von mir sehen“.
Álvarez wurde letztes Jahr der erste Vierfach-Weltmeister im Supermittelgewicht und gewann 57 seiner 61 Profikämpfe – 39 durch K. o. Dazu kommen zwei Niederlagen und zwei Unentschieden. Gegen Triple G wird der Kämpfer aus Guadalajara als Favorit gehandelt.
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