Bewegende Bilanz: Das Pilotprojekt in den Volksschulen boomt

Bewegende Bilanz: Das Pilotprojekt in den Volksschulen boomt
Die Bewegungsziele werden zu 100 Prozent erreicht. Vor allem wurden auch die Problemzonen erkannt.

Das zweijährige Pilotprojekt zur Täglichen Bewegungseinheit zieht mehr und mehr Kinder, Jugendliche sowie Pädagogen und Pädagoginnen in seinen Bann. Flankiert wird das Projekt vom Monat des Schulsports, zu dem das Bildungsministerium im Juni aufgerufen hat.

Gegen Ende des ersten Pilotjahres nehmen in zehn Regionen in ganz Österreich aktuell 979 Kindergartengruppen bzw. Schulklassen in 260 Bildungseinrichtungen an der vom Sport- und Bildungsministerium, sowie von Sport Austria in die Wege geleiteten Bewegungsinitiative teil. Als wesentliche Umsetzer treten die Sportdachverbände ASKÖ, ASVÖ und Sportunion mit den von ihnen gestellten 189 Bewegungscoaches aus 43 Sportvereinen auf.

Bewegende Bilanz: Das Pilotprojekt in den Volksschulen boomt

Offernsive: Niessl, Kogler und Bildungsminister Polaschek

Die positive Folge: Die Einträge der Pädagogen in die eigens entwickelte Gibmir5-App zeigen, dass in den teilnehmenden Bildungseinrichtungen an allen fünf Schultagen umfangreiche Aktivitäten zur Bewegungsförderung umgesetzt werden. Neben dem Bewegungs- und Sportunterricht reichen in der Schule die Aktivitäten von Bewegter Pause über Bewegtes Lernen bis hin zum aktiven Schulweg. In den Kindergärten wurden ergänzend zum Turnen Aktivitäten wie ein Aktiver Morgenkreis, Bewegtes Spielen indoor und outdoor durchgeführt. Allein die Bewegungscoaches haben bislang 30.812 zusätzliche Bewegungseinheiten abgehalten! Lesen Sie mehr auf www.bewegungseinheit.gv.at.

Problemzonen erkannt

Das Ziel des Spiels in der Gibmir5-App ist es, pro Woche 900 Bewegungspunkte im Kindergarten und 300 Bewegungspunkte in der Schule zu sammeln. "Dass bereits jetzt alle am Pilotprojekt teilnehmenden Volksschulen die Bewegungsziele erreichen, zeigt, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden und diesen nicht mehr verlassen dürfen, sagt Sport-Austria-Präsident Hans Niessl. Sportminister Werner Kogler freut sich, "dass bereits im ersten Jahr Problemzonen erkannt und bearbeitet werden konnten."

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