NBA: Nicht mal Champion Golden State kann Boston stoppen

Kyrie Irving (Mi.) und seine Celtics marschieren weiter.
Der Rekordmeister feierte mit dem 92:88 den 14. Sieg en suite. Die Houston Rockets werfen 90 Punkte in einer Halbzeit.

Die Boston Celtics haben am Donnerstagabend den mit Spannung erwarteten NBA-Schlager gegen Meister Golden State Warriors 92:88 gewonnen. Der Rekordmeister feierte nach zwischenzeitlichem 17-Punkte-Rückstand und trotz schwacher Wurfquote von 32,9 Prozent aus dem Feld den bereits 14. Sieg en suite und beendete den Erfolgslauf der Gäste aus Oakland, die zuvor sieben Erfolge am Stück geschafft hatten.

Durch die vierte Saisonniederlage im 15. Saisonspiel verloren die Warriors auch die Führung in der Westen Conference wieder an die Houston Rockets, die im zweiten Spiel des Tages in Phoenix die Suns mit 142:116 vom Parkett fegten. Schon in der ersten Hälfte explodierten die "Raketen" mit dem Klubrekord von 90 Punkten.

Dabei beeindruckte vor allem James Harden, der bis zur Pause 33 Zähler verbuchte. Am Ende war "The Beard" mit 48 Punkten überragender Topscorer. Dazu verwertete der 28-jährige Guard in den jüngsten beiden NBA-Spielen all seine Freiwürfe - in Summe 37 - und sorgte damit für eine NBA-Bestmarke.

Houston kam sowohl im ersten als auch im zweiten Viertel auf jeweils 45 Zähler. Den Rekord für die meisten Punkte in der ersten Hälfte halten aber weiterhin die Phoenix Suns mit 107, die sie beim 173:143-Heimerfolg am 10. November 1990 über die Denver Nuggets erzielt hatten.

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