15 neue Genvariationen bei Depression entdeckt

Symbolbild
Das Wissen um ihre Existenz könnte die Behandlung der Krankheit erleichtern.

In den USA konnten Forscher 15 genetische Variationen nachweisen, die bei Frauen und Männern mit Depressionserkrankung eine wichtige Rolle spielen. Damit könnte zukünftig die Behandlung der Krankheit erleichtert werden.

Die Wissenschaftler hatten für die Studie, die am Montag im Magazin Nature Genetics veröffentlicht wurde, Daten von mehr als 300.000 Menschen untersucht. Dabei berücksichtigten sie jedoch nur nachweislich Erkrankte sowie gesunde Menschen. Somit besteht die Möglichkeit, dass Betroffene, die trotz Symptomen keine Diagnose der Krankheit haben, in der Studie fehlen. In Österreich gaben vor zwei Jahren bei der Gesundheitsbefragung der Statistik Austria und des Gesundheitsministeriums weniger als zehn Prozent der Menschen an, depressiv zu sein.

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