800 Menschen am Berg - Bei Damen-RTL ist Disziplin gefordert

An den letzten vier Technik-Renntagen der WM in St. Moritz haben die Organisatoren auf den Rennstrecken Monsterprogramme zu bewältigen. Wegen der vielen Exoten werden sich etwa am Donnerstag beim Damen-Riesentorlauf bis zu 800 Personen auf der Rennstrecke bewegen. FIS-Renndirekor Atle Skaardal verlangt deshalb "Disziplin".

Die geringste Anzahl von Personen am Berg sind kurioserweise die Rennläufer. Zu den 50 fix qualifizierten Damen etwa kommen maximal weitere 50 aus der Qualifikation, also insgesamt 100. Das wird auch bei den Herrenrennen so sein. "Dazu kommen 350 Personen von den nationalen Verbänden und Serviceleute, 150 Fotografen und Presseleute, 300 vom Organisationskomitee und dazu noch die Jury, also insgesamt eine ziemlich große Anzahl", zählte Skaardal auf.

Wie das zu bewältigen sei? "Wir versuchen, die Leute zu überzeugen, so oft wie möglich nur auf der Seite runter zu rutschen und nicht auf der Rennlinie", erklärte der Norweger. "Disziplin ist das wichtigste."

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