ROMY 2023: Caroline Peters, nominiert als Beliebteste Schauspielerin Film

ROMY 2023: Caroline Peters, nominiert als Beliebteste Schauspielerin Film
Auf der Bühne bewundert, auf der Leinwand geliebt: Caroline Peters verbindet größte Spielfreude und komödiantisches Talent.

Sie schafft den Spagat zwischen Film und Bühne perfekt, ist in allen Genres daheim und wurde spätestens als Kommissarin Sophie Haas in „Mord mit Aussicht“ (ARD) zum Liebling auch des breiten Publikums: Caroline Peters. Die deutsche Schauspielerin  ist beinahe schon eine echte Wienerin. Sie lebt in der Stadt, betreibt hier ein Postkartengeschäft und ist Ensemblemitglied  am Burgtheater. Und sie ist eine hervorragende Komödiantin. Zuletzt spielte sie in "Der Nachname" - und ist damit, nach 2019, wieder für eine ROMY in der Kategorie Beliebteste Schauspielerin Film nominiert.

Schon im ersten Teil der Komödie, „Der Vorname“, brillierte Peters als Elisabeth, als Gastgeberin einer gutbürgerlichen  Abendgesellschaft, die schnell aus den Fugen gerät. Das macht sie mit unbändiger Spielfreude. Im zweiten Teil macht die Familie Urlaub in einem Ferienhaus auf Lanzarote. Eingeladen wurden die Geschwister von ihrer Mutter (Iris Berben), die in einer Beziehung mit ihrem Stiefsohn  lebt – und so einige unangenehme Familiengeheimnisse enthüllt.

Dass die u. a. mit dem Theaterpreis Nestroy ausgezeichnete Schauspielerin auch anders kann, zeigt sie übrigens regelmäßig an ihrem Stammhaus, dem Wiener Burgtheater. 2004, mit der Titelrolle der „Salome“ von Oscar Wilde/Gerhard Rühm, war die zweifache Schauspielerin des Jahres nach Wien gekommen und arbeitete seitdem mit der Regisseuren wie Nicolas Stemann, Martin Kušej, Luc Bondy und Antú Romero Nunes.

Ihr Fernsehdebüt gab die 47-Jährige übrigens 1998 in Bernd Schadewalds „Der Pirat". Im März 2007 wurde Peters für ihre darstellerische Leistung in "Arnies Welt" zusammen mit den Schauspielkollegen Jörg Schüttauf, Matthias Brandt und Isabel Kleefeld (Buch/Regie) mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet.

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