Ein Heimspiel für Andy Borg

Gar nicht abgehoben präsentiert sich der "Flieger" Andy Borg
In Wiener Neustadt mit dabei: Gabalier, Jordi und Egli (20.15, ORF 2).

Sänger und Entertainer Andy Borg erlebt gerade eine besondere Woche: Zunächst gab es da die erstmalige Nominierung für den österreichischen Film- und Fernsehpreis, die Romy; dann kam die Verlängerung des "Musikantenstadl" durch ARD, ORF und Schweizer Fernsehen SRF bis Ende 2015. Und Samstag (20.15, ORF 2) folgt der Jahresauftakt der Show in Wiener Neustadt. Für den gebürtigen Floridsdorfer ein ganz besonderer Auftritt: "Hier hat ein neuer Abschnitt meines Lebens begonnen. Hier habe ich am 23. September 2006 zum ersten Mal den ,Musikantenstadl‘ moderiert. Ich bin ins Wasser gesprungen, ohne genau zu wissen, was mich erwartet."

Borg weiß aber auch, dass das Glück ein Vogerl ist. "Dieses Geschäft ist mit Unwägbarkeiten verbunden. Auch ein Superstar in der Sendung garantiert noch keine Super-Quoten. Aber ich lass’ mich vom Quoten-Thema nicht mehr verrückt machen." Auch mit der Verlängerung des "Stadl" geht Borg geradezu demütig um. "Die Entscheidung, ob eine Sendung weiter geht oder nicht, hängt nicht unbedingt von der Leistung des Moderators ab. Da spielt auch der Geschmack des Publikums, aber oft auch jener von Verantwortlichen ein Rolle. Ich bin natürlich froh, dass es eine Fortsetzung gibt. Anfang 2014 schon zu wissen, dass es auch 2015 den ,Musikantenstadl‘ geben wird, ist ein tolles Gefühl."

Die Show steht diesmal im Zeichen der Luftfahrt, weil in Wiener Neustadt Flugpioniere ihre Heimat hatten und dort der größte Naturflugplatz Europas ist. Als Gäste begrüßt Andy Borg u. a. Andreas Gabalier, Francine Jordi, die Ursprung Buam und Beatrice Egli.

Andy Borg & der Stadl

Karriere

1969 als Adolf Meyer in Wien geboren. Der Floridsdorfer startete im ORF in "Die Große Chance". 1982 mit "Adios Amor" Bekanntheit über Österreichs Grenzen hinaus. Seit 2006 präsentiert er als Nachfolger von Karl Moik den "Musikantenstadl". Stadl-Termine: 3. 5. Fribourg, 27. 9. Passau, 31. 12. Graz.

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