Der Vater, der Sohn und die Tiermast-Mafia

Georg Dengler (Ronald Zehrfeld) sucht nach seinem Sohn
ROMY-Nominee Ronald Zehrfeld und Birgit Minichmayr in "Dengler – Der zwölfte Tag" (Mo., 20.15)

Mit Regisseur Lars Kraume hat Ronald Zehrfeld mit "Der Staat gegen Fritz Bauer" einen der Höhepunkte des vergangenen Kino-Jahres im deutschsprachigen Raum geliefert. Wofür der 39-Jährige auch für die ROMY nominiert wurde.

Am Montag (20.15) kann man nun eine Zusammenarbeit fürs ZDF begutachten: In "Dengler – Der zwölfte Tag" gibt Zehrfeld zum zweiten Mal einen Privatermittler, den er so beschreibt: Dengler sei wahnsinnig direkt. "Er hat sich am Anfang der Karriere nicht ohne Grund für einen Job beim BKA entschieden und damit auch seine Familie aufs Spiel gesetzt."

Minichmayr als Hackerin

Sein bei der getrennt lebenden Frau aufgewachsener Sohn hält diesmal Dengler in Atem. Jakob hat sich nämlich für eine Tierschutzorganisation in einen Betrieb mit Massentierhaltung eingeschlichen, um Beweise zu sammeln. Doch er fliegt auf.

Der Vater, der Sohn und die Tiermast-Mafia
Hackerin Olga Illiescu (Birgit Minichmayr) und Georg Dengler (Ronald Zehrfeld) sitzen im Hotelzimmer auf dem Bett und schauen sich auf dem Laptop die Filme von Jakob an.
Hilfe bei der Sohn-Suche bekommt Dengler von Hackerin Olga (Birgit Minichmayr), der er Unterschlupf gibt. Hinter ihr ist wieder einmal die Polizei her. Minichmayr beschreibt Olga als "Underdog" mit "ganz eigenen Vorstellungen und Regeln". Für Dengler ist sie Muse und Vorbild – klar, dass es zwischen ihnen "knistert, das bleibt spannend", so Zehrfeld.

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