Was ist eigentlich Flashpacking?

Flashpacker reisen trotz Rucksack bequem
Rucksack und Komfort müssen sich beim Reisen nicht ausschließen. Nur das Reisebudget trennt den Flash- vom Backpacker.

Der Geruch von Freiheit muss nicht mit dem Gestank in einem Schlafsaal im Hostel einhergehen. Meint zumindest Sascha Tegtmeier und wirbt im Buch "Ich nehm dann mal das Upgrade" für den Lifestyle der Flashpacker (flashy, engl. für schick) , der sich weltweit durchzusetzen scheint. Gemeinsam mit seiner Frau Paulina reist er mit dem Rucksack um die ganze Welt, ohne dabei auf gewisse Annehmlichkeiten zu verzichten.

Damit gehören sie einer immer größer werdenden Gruppe Menschen an – meist zwischen 30 und 40 Jahren –, die Anfang 20 noch möglich günstig als Backpacker durch die Welt gebummelt ist und nun immer noch mit Rucksack reist, aber mehr für Transport, Unterkunft, und Essen ausgibt.

Dabei ergeben sich je nach Land und Situation unterschiedliche Abstufungen des Komforts, im Vordergrund steht aber immer das Entdecken verschiedener Kulturen, abgelegenere Landschaften, authentische Küche und wertvolle Momente mit Einheimischen.

Was ist eigentlich Flashpacking?
Ich nehm dann mal das Upgrade von Sascha Tegtmeier
In seinem Buch schildert Tegtmeier witzige Ankdoten aus dem Reise-Alltag, gibt Packtipps, erklärt die Dos und Don’ts des Flashpackings – egal ob für eine Woche Urlaub oder eine Weltreise. Am Anfang jedes Kapitels gibt es einen Link zu seinem Reise-Soundtrack zum Nachhören. "Ich nehm dann mal das Upgrade" Sascha Tegtmeier, Goldmann, 10,30 €

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