In Tansania Afrikas Wildnis mit Komfort erleben
Tansania jubelt über steigende Touristenzahlen, seitdem das nördliche Nachbarland Kenia wieder Ziel von Terroranschlägen wurde. Während Kenia im ersten Halbjahr 2014 einen Besucherrückgang von 13,6 Prozent verzeichnen musste, lernen immer mehr Reisende die Schönheit und Sicherheit von Tansania kennen. Vor allem im Norden des Landes locken viele Highlights, faszinierende Landschaften, freundliche Menschen und allerlei wilde Tiere – darunter die "Big Five" – also Löwe, Elefant, Büffel, Leopard und Nashorn.
Tansania gilt trotz einer Vielzahl an Stämmen und einem Mix aus Religionen als sehr friedliches, stabiles Land. Suaheli ist die allgemeine Verkehrssprache, daneben beherrschen viele Einheimische auch Englisch. Die touristische Infrastruktur befindet sich vielerorts erst im Aufbau. Eine geführte Reise mit offroad-tauglichen Geländewagen bietet sich da an. Der KURIER durfte an einer solchen teilnehmen.
Der große Berg
Der Kilimanjaro International Airport ist der Startpunkt der Reise. Er liegt nah an der wortwörtlich größten Attraktion des Landes. Jedes Jahr zieht es Tausende Bergsteiger auf den 5895 Meter hohen Berg. Aber auch die Umgebung des erloschenen Vulkanmassivs hat einiges zu bieten. An den fruchtbaren Hängen entdecken wir wunderschöne Wasserfälle oder erfahren direkt im Anbaugebiet einiges über Kaffee. Mit der Bevölkerung treffen wir auf dieser Reise oft zusammen, die Einheimischen erzählen gern über ihr Leben.
Ein Besuch in einer Dorfkneipe? Warum nicht. Auch eine Schule besuchen wir– und spüren enorme Lebensfreude, hören aber auch Geschichten über die Probleme des Landes. Am Abend residieren wir in krassem Kontrast zu den großteils einfachen Behausungen der Lokalbevölkerung. In der Kilemakyaro Lodge speisen wir fein an einer Tafel unter freiem Himmel, mit Blick auf den großen Berg.
Besuch bei Legenden
Die ersten Löwen
Unsere nächste Station ist der Tarangire Nationalpark, rund hundert Kilometer weiter südöstlich. Auf der zweistündigen Fahrt dorthin sehen wir bunt gekleidete Frauen, Kleinbusse mit dicht gedrängten Passagieren, Geschäfte mit witzigen Namen wie "Bill Clinton Frisör" oder "Digital Pub" – und viele winkende Kinder.
Flaches Tierparadies
Im Massai-Dorf
Der Ngorongoro-Krater ist ein weiteres Highlight der Reise. Im Kraterinneren sehen wir riesige Grasflächen, Flüsse, Seen, Wälder und eine Unzahl an Tieren. Beim Picknick im Freien achtet man besser auf sein Essen, sonst wird es einem von akrobatischen Greifvögeln weggeschnappt. Wer Glück hat, sieht in der Riesenschüssel mit ihrer 600 Meter in die Höhe ragenden Außenwand sogar ein seltenes Spitzmaulnashorn.
Beste Reisezeit Ganzjährig. Hochsaison im Jänner/ Februar zur großen Tierwanderung in der Serengeti. Im November ist die Temperatur angenehm, Lodges sind weniger voll.
Gesundheit Bei einem Flug über Addis Abeba muss man einen Gelbfieber-Schutz vorweisen. Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor ist ein Muss. Untertags sollte man viel trinken. Persönliche Reiseapotheke mitnehmen. Etwaige Impfungen mit dem Arzt absprechen.
Preisniveau/Währung Offizielle Währung ist der Tansania-Schilling, US-Dollar werden überall akzeptiert, Euro nicht.
1 Euro = ungefähr 2.072 Tansania-Schilling (TZS)
Essen Am lokalen Speiseplan stehen meist Reis, Kartoffeln, Fleisch und Yams (Geschmack ist süßlich und ähnelt Esskastanien und Kartoffeln). Europäer vertragen die gebotene Kost meistens gut.
Lodges Liegen an schönen Plätzen mit Ausblick, meist Bungalow-Anlagen mit eigenem Bad und WC, Haupthaus, Pool. Sehr empfehlenswert ist die Seronera-Lodge inmitten der Serengeti.
Safari-Highlights Giraffen und Löwen, die so nah an den Geländewagen herankommen, dass man nach ihnen greifen könnte – was man aber natürlich tunlichst unterlassen sollte.
Pauschalangebot Die MM Reisegesellschaft offeriert 2015/’16 zu mehreren Terminen die Kombination Safari-Rundreise Tansania & Badeaufenthalt auf Sansibar.
– Preis: 14 Tage ab 3990 €. Inkludiert sind u. a. alle Flüge, Übernachtungen mit Vollpension in diversen Top-Lodges, sämtliche Safaris in sehr guten Jeeps (6 Personen, garantierter Fensterplatz, deutsch/ englischsprachige Fahrerguides, eine Fußsafari mit Ranger, ein Buschdinner mit Tierbeobachtung an Wasserstelle, sämtliche Gebühren und Transfers, All-inclusive im Hotel Karafuu Beach Resort auf Sansibar
– Bonus für KURIER-Leser: Visum im Wert von rund 70 € bereits im Pauschalpreis inkludiert
– Termine 2015: 26. April–9. Mai; 22. Mai–4. Juni; 28. Juni–11. Juli; 12.–26. September; 10.–24. Oktober; 14.–28. November; 5.–19. Dezember.
– Saisonzuschlag, je nach Reisezeit ab 200 €/Person
– EZ-Zuschlag ab 410 €
Info & Buchung bei der MM Reisegesellschaft in Klagenfurt, 0463/57 920 info@reisegesellschaft.at www.reisegesellschaft.at
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