So wird Villach zum Gunstraum
Als "Gunstraum", also günstiger Standort, wurde Villach in der Vergangenheit wegen seiner privilegierten Lage an der Drau, den Bergen, Seen und seinem angenehmen Klima bezeichnet. Vom 20. August bis 4. September bekommt das Wort dank des Lichtfestivals "Gunstraum Villach – Drau findet Stadt" eine neue Bedeutung.
Zwischen zwei Brücken werden in der Drau zwei 20 Meter hohe Wasserwände in Form eines Fächers errichtet. Die "Wasserfäden" sind so fein, dass man Bilder und Videos darauf projizieren kann. Start des Festivals ist eine Open-Air-Vernissage von 20. bis 24. August, bei der auf einem Fächer das Porträt eines Künstlers des Kärntner Kollektivs unikART und auf dem anderen seine Werke projiziert werden – immer abends ab 20 Uhr. Parallel werden Teile der Stadtmauer und Häuser der Umgebung beleuchtet. Organisator ist der Künstler Kurt Berger, der u. a. für André Heller gearbeitet hat. Als Highlight wird ab 26. August ein leuchtender Ponton auf dem Fluss schwimmen, Ballons verwandeln das Drauufer in ein Farbenspiel. Danach werden auf eine der vertikalen Wasserflächen Bilder und Videos mit dem Hashtag #vINSIDERS von Gästen und Einheimischen projiziert.
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