Tätowierte dürfen nicht ins Spa

Symbolbild
Jedes zweite Hotel in Japan weist tätowierte Gäste im Spa zurück.

Die Zeit, in der Tätowierungen in Europa mit Kriminalität in Verbindung gebracht wurden, ist längst vorbei - in Japan lebt man noch etwas "traditioneller".

Eine Umfrage der japanischen Regierung unter Hotels ergab, dass 56 Prozent keine tätowierten Personen in den öffentlichen Spa-Einrichtungen des Hauses erlauben würden, 13 weitere Prozent würden den Eintritt nur zulassen, wenn das Tattoo verdeckt ist.

Nur in 31 Prozent der befragten Hotels wäre ein Badegang mit Peckerl also problemlos.

Auch bei heißen Quellen oder in öffentlichen Bädern müssen Touristen mit Körperschmuck damit rechnen, zurückgewiesen zu werden. Ziel sei es, Mitglieder des organisierten Verbrechens fernzuhalten.

Die Umfrage wurde an 3768 Unterkünfte geschickt, von denen 581 teilgenommen haben.

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