Geplant hat man den Besuch der Cinque Terre eigentlich schon bei früheren Italien-Urlauben, nur war dann immer die Zeit zu knapp. Für heuer gibt es aber keine Ausrede mehr. Die fünf malerischen Dörfer an der Steilküste Liguriens gehören ins Urlaubsprogramm. Wer es bis zum Sommer nicht schafft, der hat im Herbst bei einer Charterflug-Reise eine ideale Gelegenheit.
Das Weltkulturerbe Cinque Terre (italienisch: fünf Dörfer), der Nationalpark und seine Umgebung locken mit atemberaubenden Aussichten von den Wanderwegen auf die typischen bunten Häuschen und das blaue Meer.
Ligurien, die mit 1,4 Mio. Einwohnern kleinste Region Italiens, hat viel zu bieten: La Spezia mit der großen Hafenanlage, Lucca, die immer noch befestigte Stadt mit dem umgebauten Amphitheater, die Marmorsteinbrüche von Carrara und der Feinschmecker-Tipp Colonnata mit einem besonders zarten Speck, gereift in Marmortruhen und ohne Cholesteringefahren genießbar, entschädigen für die beschwerliche Anreise mit dem eigenen Auto.
Seit Jahrzehnten aber verzaubern die fünf hochromantischen Ortschaften der Cinque Terre die Besucher am meisten: Riomaggiore, Manarola, Corniglia, Vernazza und Monterosso al mare an der Westküste Italiens sind begehrtes Touristenziel: Ein Zimmer bekommt man hier meist nur, wenn man Monate im Voraus bucht. Aber selbst der Mangel an Zufahrtsstraßen und Parkplätzen lässt die Besucherströme nicht versiegen. Den Gästen steht nämlich eine ausgezeichnete Bahnverbindung von La Spezia aus zur Verfügung. Mit der Tageskarte kann man die wichtigsten Sehenswürdigkeiten – etwa die berühmte Via dell’ Amore, imposante Wehrtürme, altehrwürdige Klöster und vorzügliche Restaurants – besuchen.
Tipp für Wanderer: Im Nationalpark Cinque Terre locken zwölf markierte Wanderwege durch eine herrliche und nahezu unberührte Landschaft.
Die Bewohner der malerischen Dörfer auf den Klippen haben ihr Land mit ihrer Hände Arbeit dem Fels abgerungen. Jeden Quadratmeter fruchtbare Erde haben sie hierher gebracht, um zwischen den terrassenförmigen Steinmauern Weinstöcke, Olivenbäume und Gemüse anzupflanzen.
Liebes-Pfad
Eine Besonderheit ist der schmale Wanderweg „Via dell’ Amore“ zwischen Manarola und Riomaggiore. Er ist bei Liebespaaren aus aller Welt geschätzt. Nach dem Bau der Eisenbahn hat sich die Dorfjugend auf dem Pfad heimlich getroffen. Ein Journalist hat im „
Corriere della Sera“ darüber berichtet und den „Love Way“ damit weltberühmt gemacht.
Hier hängen Scharen von Liebenden Schlösser an die Zäune und werfen die Schlüssel ins Meer, um ihre ewige Liebe zu bekunden.
Die Äolischen Inseln sind eine Inselgruppe im Tyrrhenischen Meer nördlich von Sizilien. Zu den sieben bewohnten Inseln kommen noch eine Reihe kleinerer, unbewohnter Inseln und Felsklippen hinzu wie z. B. Basiluzzo und Strombolicchio.
Nach ihrer Wiederentdeckung im 18. Jahrhundert begann die zweite Geschichte der Stadt, in deren Verlauf Pompeji zu einem zentralen Objekt der Archäologie und der Erforschung der antiken Welt wurde. Seit 1997 ist Pompeji auch auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO.
In den inneren Stadtteilen Neapels findet man zahlreiche historische Bauten und Kulturdenkmäler. So wurde 1995 die gesamte Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.
Der zwölf Kilometer langer Küstenstreifen Cinque Terre der italienischen Riviera zwischen Punta Mesco und Punta di Montenero ist mit seiner umliegenden Region als Nationalpark geschützt.
Geschichte Tradition, Kunst und Kultur sind hier zu Hause: In der toskanischen Hauptstadt findet man ein weltweit bekanntes kulturhistorisches Erbe, das aus dem Stadtzentrum ein Archiv der italienischen und europäischen Geschichte macht.
Die Lagune von Venedig stellt eine einzigartige Landschaft zwischen Festland und Meer dar mit ihrer bekanntesten Stadt, die auf mehr als 100 Inseln erbaut ist: Venedig.
Diese flache Bucht mit lediglich vier Verbindungen zum offenen Meer erstreckt sich von Chioggia im Südwesten bis Jesolo im Osten. In ihr liegt die Stadt Venedig, die gemeinsam mit der Lagune seit 1987 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes steht.
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