Die besten Restaurants in Paris
Wenn einmal das Hotel, der Flug oder die Bahnfahrt nach Paris gebucht sind, können die glücklichen Fußball-Fans, die EM-Tickets ergattert haben, schon jetzt einen Tisch in einem der Feinschmeckerlokale reservieren. Der Ansturm wird groß sein.
– Le Cinq
– Guy Savoy
– L'Arpège
Manche haben Alain Passard für verrückt erklärt, als er vor einigen Jahren verlauten ließ, er konzentriere sich ab nun auf Gemüse, das er selbst auf seinem Bio-Bauernhof anbaut. Heute gilt er zu Recht als Visionär und Pionier. 84 Rue de Varenne, 75007 Paris, ☎ +33 1 47 05 09 06, www.alain-passard.com
– L'Astrance
Pascal Barbot lernte bei Alain Passard im L’Arpege, bereiste den Südpazifik als Koch der französischen Navy, strandete 1998 in Sydney (Ampersand Restaurant), um 2000 mit dem L’Astrance im Schatten des Eiffelturms durchzustarten. Seine Spezialität ist das Weglassen – nicht nur das Ambiente des Restaurants ist reduziert, auch Butter und Obers wird man in seinen Kreationen vergeblich suchen, dafür ein Maximum an Geschmack finden. 4, rue Beethoven, ☎ +33 1 40 50 84 40, www.astrancerestaurant.com
– David Toutain
Er ist noch ziemlich jung, fährt seine eigene Linie, die höchst kreativ und zugleich sehr unterhaltsam ist. Mit seinem ersten Restaurant "Agapé Substance" feierte er schon große Erfolge, heute wirkt seine Küche noch individueller und zeigt Souveränität. Und das um 80 € für zehn Gänge (carte blanche). 29 Rue Surcouf, Paris, ☎ +33 1 45 50 11 10, www.davidtoutain.com
Gemütlich und leistbar
– A Noste
– Caillebotte
Was unterscheidet dieses Bistro von den vielen anderen? Skandinavische Möbel, die Marmorbar, eine coole Playlist und die Küche von Franck Baranger, die ein Repertoire von Jakobsmuschel mit Kaffeemarinade über Hecht mit Rote-Rüben-Ketchup bis zu Kalbsravioli und Hasenschulter präsentiert. Das Ganze ist von erfreulicher Qualität und kostet mittags nur 20 € (Tagesgericht mit Vorspeise und Dessert). Rue Hippolyte Lebas,Paris, ☎ +33 1 532088 70
– L'Ami Jean
– Septime
- Botanique Restaurant
Die Autorin Martina Hohenlohe ist Chefredakteurin des GaultMillau. Dieser Text entstand in Zusammenarbeit mit dem Gourmetführer.
Nun ist es fix. 43.884 Tickets für die Fußball-EM wurden für österreichische Fans von der UEFA verlost. Beworben hatten sich mehr als 300.000. Mit der Kartenzuteilung hat auch der Run auf Flüge und Hotels begonnen. „Wer Karten für die EM in Frankreich hat, sollte so schnell wie möglich buchen. Die Preise steigen täglich“, empfiehlt Jörg Redl, Produktionsleiter von Raiffeisen Reisen.
„Die Nachfrage ist um ein Vielfaches größer als das Angebot“, weiß auch TeamTours-Chef und Sport-Event-Spezialist Roland Kaiser. „Wenn ein Reiseveranstalter ein Ganzjahreskontingent hält oder bereits Zimmer geblockt hat, könnte man Glück haben.“ EM-Besucher sollten ein, zwei Tage vor einem Match anreisen und etwas länger bleiben. Paris werde noch eine Weile zu halbwegs vertretbaren Preisen anzufliegen sein, nach Bordeaux seien kaum noch Flüge für Spieltage zu bekommen. Deshalb bemüht sich Kaiser, ein Angebot für einen Tages-Charter Wien-Bordeaux-Wien auszuarbeiten.
Prima Reisen bietet vom 17. 6. bis 19. 6. 2016 (Spiel Österreich – Portugal) ein Pauschalangebot nach Paris um 899 € p. P. inkl. Flug, 3*-Hotel, Transfers, Frühstück an. Achtung: Beinhaltet nicht Karte fürs EM-Match. www.primareisen.com
Die KURIER-Sportredaktion warnt davor, EM-Tickets auf dem Schwarzmarkt zu kaufen. Karten sind personenbezogen, stichprobenweise werden beim Eintritt Ausweise verlangt.
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