Bad Tatzmannsdorf: Urlaubsrezept vom Starkoch

Bad Tatzmannsdorf: Urlaubsrezept vom Starkoch
Werner Matt ist seit sieben Jahren im Kurort zu Hause. Er verrät seine liebsten Plätze zum Erholen und Genießen.

Uschi mag die Hitze nicht", sagt Starkoch Werner Matt und streichelt seine Zwergrauhaardackeldame. In der Sommerhitze führt der morgendliche Spaziergang der Kochlegende mit Frau Elke und Uschi entweder in die Wälder rund um Bad Tatzmannsdorf, oder in den Kurpark. "Es ist herrlich hier", schwärmt Matt, der seit sieben Jahren in Jormannsdorf, einem Ortsteil des südburgenländischen Kurortes wohnt.

Bad Tatzmannsdorf: Urlaubsrezept vom Starkoch

Das Wetter ist mild, die Leute sind nett und auch sonst hat Tatzmannsdorf viel zu bieten. Das wissen auch die Touristen zu schätzen. 570.000 Nächtigungen hat die Gemeinde 2011 verzeichnet – ein Rekord. Der Mix aus Therme, Kur, Golf und Erholung zieht immer mehr Gäste ins Südburgenland .

Der gebürtige Tiroler hat in seiner Karriere in vielen Küchen gearbeitet, im Weißen Haus und in der "Großen Halle des Volkes" in Peking. Jetzt sitzt er gerne im "Pura Vida" direkt am Golfplatz. "Es ist die schönste Terrasse und ich schaue den Golfspielern zu", erklärt Matt bei einem Glas Prosecco. Aber auch die Speisekarte habe immer etwas Besonderes zu bieten und bleibt nicht nur Golfern vorbehalten.

Kulinarik

Bad Tatzmannsdorf: Urlaubsrezept vom Starkoch

Wer selbst den Kochlöffel wie ein Profi schwingen will, hat im Reiters Resort die Möglichkeit dazu. Werner Matt selbst ist bei der Kochakademie der Lehrer und weiht sie in seine Kochkünste ein. Ebenfalls ein Tipp des Gourmet-Kochs ist das Hotel Restaurant "Traube" im Reiters Resort. Der Koch habe Weltformat und schon zwei Mal das Goldene Reindl und einen Bewerb in Singapur gewonnen, sagt Matt. Die Gastronomie sei in den vergangenen Jahren viel besser geworden.

Tierfreunde können im Batthyany-Keller Störche beobachten. "Es ist immer ein Erlebnis, wenn man vom Sitzplatz zum Storchennest sieht", sagt Matt, der seit einigen Jahren versucht, Meister Adebar plus Gattin in seinem Storchennest im Garten anzusiedeln. "Wir warten noch darauf", erzählt Matt, der meint, man solle nicht länger warten, um nach Bad Tatzmannsdorf zu kommen. Die Avita-Therme zum Relaxen und die vielen Radwege seien perfekt für Urlauber. Für Matt war der Umzug ins Südburgenland die richtige Entscheidung. "Ich habe es noch nie bereut."

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