Amrum – kleine Insel, große Freiheit!

Amrum – kleine Insel, große Freiheit!
Riesen Badestrand, Möwen, Meeresrauschen, Leuchttürme, Mühlen, Friesenhäuser, echtes „Insel-Feeling!
Amrum – kleine Insel, große Freiheit!

So weit so gut: wer erstmals den Blick über den unendlich weiten Badestrand, den berühmtberüchtigem »Kniepsand« schweifen lässt, kommt aus dem Staunen nicht mehr raus.Mit über 10 qkm bietet der »Kniep« einen unerschöpflichen Freiheitsraum. Und dort, wo sich früher Strandpiraten rumtrieben, treiben sich heute Badegäste rum. Farbpunkte in dieser leuchtenden Leere setzen Strandkörbe, die übern Strand verstreut einen Logenplatz mit Meeresblick bieten. Schön faul rum liegen und Möwen gucken, das Rauschen der Brandung genießen, sonnenbaden und baden.

Das Ganze kann man sich auch von oben anschauen: Amrums Leuchtturm ist der höchste, begehbare an der Nordseeküste: 63 m über den Meeresspiegel und rot-weiß gestreift, wie es sich gehört.

Für das echte „Insel-Feeling“ sorgen tausende See- und Strandvögel, die zur Brutzeit die Insel bevölkern und mit ihren Rufen die weiten Himmel über Amrum mit Leben füllen.

Amrum – kleine Insel, große Freiheit!

Am Wattenufer atmet das Meer im Gezeitenwechsel und so offenbart sich ein immer anderes Bild. Wenn bei Ebbe das Watt trocken fällt, werden die Seevögel vom reichhaltigen Nahrungsangebot angelockt. Da kann man schnell zum „Vogelkieker“ werden. Ist das Meer mal für ein paar Stunden verschwunden, läuft man drüber: von Amrum zur Nachbarinsel Föhr oder umgekehrt. Geht doch!

Herbstallerliebst geht es außerhalb der Saison zu. Das ist die Zeit der Individualisten, die nicht genug von Sturm, Wind und Wellen bekommen können und die wissen, dass es hier richtig gemütlich ungemütlich werden kann. In den Dörfern findet man viele reetgedeckte Friesenhäuser mit beschaulichen Blumen- und Obstbaumgärten.

In der Inselmitte liegt Nebel und hier findet man die schöne Inselkirche mit den „redenden Grabsteinen“ die von der Seefahrerzeit der Amrumer erzählen. Einblicke in das Inselleben geben uns auch das Öömrang Hüs, ein kleines Insel-Museum und die Windmühle auf dem hohen Geestrücken. Wittdün, der jüngste Ort der Insel wird vom Meer umschmeichelt. Wohin man sieht, man sieht das Meer: Wattenmeer, Halligmeer, Nordsee. Und auch Süddorf und Steenodde garantieren einen echten »Nordsee-Insel-Erholungs-Urlaub« und der Badeort Norddorf, der strandnah zwischen Dünen und Wattenmeer liegt hat noch ein richtiges Insel-Kino. Aber heute schauen wir uns lieber den Sonnenuntergang am Meer an.

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