Steirer in Bulgarien verunglückt

Der 27-jährige Kletterer stürzte bei der Steilküste nahe Tyulenovo ins Schwarze Meer. Die Gegend ist beliebtes Trainingsgebiet für Extremsportler.

Mittwochvormittag verunglückte ein 27-jähriger Steirer an der bulgarischen Schwarzmeerküste tödlich. Der junge Mann stürzte von der Steilküste nahe der Ortschaft Tyulenovo in den Tod. Nach ersten Informationen war der Steirer mit Freunden auf Urlaub. Das spätere Opfer soll versucht haben in die zum Schwarzen Meer abfallende Felswand einzusteigen. Dabei stürzte der geübte Kletterer in das Meer. Die nördliche Küste Bulgariens gilt bei Extremsportlern – wegen der spektakulären Felswände – als beliebtes Trainingsgebiet. Das österreichische Außenamt bestätigte die Tragödie. Die Botschaft in Sofia steht mit den Eltern des Verunglückten bereits in Kontakt. Parallel dazu ermitteln die bulgarischen Behörden den Unfallhergang. Von Fremdverschulden wird vorerst nicht ausgegangen.

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