Polen: Staatstrauer nach Zugunglück

Polen: Staatstrauer nach Zugunglück
Nach dem verheerenden Bahncrash wird zwei Tage lang offiziell um die 16 Todesopfer getrauert. Inzwischen wurden die meisten von ihnen identifiziert.

Nach dem tödlichen Zugsunglück am Samstag in Polen hat Präsident Bronislaw Komorowski für Montag und Dienstag eine Staatstrauer angeordnet. Im Gedenken an die 16 Todesopfer werden alle Fahnen an öffentlichen Gebäuden auf halbmast gesetzt, auch sollen Konzerte und andere Events abgesagt werden.

Polen: Staatstrauer nach Zugunglück

Zugunglück in Polen
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Zugunglück in Polen
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Zugunglück in Polen
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Zugunglück in Polen
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Zugunglück in Polen
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Zugunglück in Polen
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Zugunglück in Polen
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Zugunglück in Polen
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Zugunglück in Polen
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Zugunglück in Polen
Polen: Staatstrauer nach Zugunglück

Ministerpräsident Donald Tusk
Polen: Staatstrauer nach Zugunglück

dapdAbdruecke von den bei einem Zugunglueck ums Leben gekommenen Fahrgaesten, aufgenommen am Sonntag (30.01.11) in Hordorf in der Naehe von Oschersleben in Sachsen-Anhalt an der Unfallstelle, an der ein Personenzug und ein Gueterzug am Samstag (29.01.11)
Polen: Staatstrauer nach Zugunglück

REUTERSOverview of the scene where two trains crashed head-on in Buizingen, near Halle February 15, 2010 killing at least 20 people, officials and Belgian broadcaster VRT said. REUTERS/Yves Herman (BELGIUM - Tags: DISASTER TRANSPORT)
Polen: Staatstrauer nach Zugunglück

epa000342558 Italian rescue workers work at train wreckage after a passenger train and a freight train collided in thick fog Friday, 07 January 2005 in northern Italy, killing 14 people and injuring dozens, rescue officials said. An Italian railway statem
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An aerial view shows the site of a head-on train collision in Schrozberg in the southwestern federal state of Baden-Wuerttemberg, Germany on June 11, 2003. Six people were killed and several injured when two trains collided near the German town of Schrozb
Polen: Staatstrauer nach Zugunglück

FKM13 - 19980603 - ESCHEDE, GERMANY : (FILES) A file photo dated 03 June 1998 showing the crash of the inter-city express train ICE from Munich to Hamburg in which 101 people died and 105 were injured in Eschede near the northern city of Celle. The train

Großteil der Opfer identifiziert

Unterdessen sind die meisten Opfer identifiziert worden. Nur bei zwei der bisher 16 Toten sei die Identität noch unklar, hieß es nach offiziellen Angaben. 49 Menschen würden noch in Krankenhäusern behandelt. Auch Montag früh gingen die Rettungsarbeiten an der Unfallstelle weiter. Der Einsatz werde erst beendet, wenn die Helfer sicher seien, dass niemand mehr unter den Trümmern der Waggonwracks begraben liege, sagte Gouverneur Zygmunt Lukaszczyk.

Die Suche nach der Unfallursache werde wohl mehrere Wochen andauern. Experten sind uneinig, ob es sich um menschliches Versagen, einen technischen Fehler oder aber um langfristige Probleme bei der Modernisierung der Bahnanlagen handle.

Bei dem schwersten Zugsunglück in Polen seit mehr als zwei Jahrzehnten waren am Samstagabend zwei Personenzüge im Süden des Landes auf demselben Gleis aufeinander zugerast und frontal zusammengeprallt. In beiden Zügen - einer fuhr in Richtung Warschau, der andere in Richtung Krakau - saßen zusammen rund 350 Passagiere. Für Montag und Dienstag hat Polens Präsident Bronislaw Komorowski Staatstrauer angeordnet.

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