Obama würdigt Muslime: "Amerikas Helden"

Obama würdigt Muslime: "Amerikas Helden"
Anlässlich des Fastenmonats Ramadan lud der Präsident ins Weiße Haus und sprach über die Rolle amerikanischer Muslime in der Gesellschaft.

US-Präsident Barack Obama hat den positiven Beitrag amerikanischer Muslime zur Gestaltung der Gesellschaft nach den Anschlägen vom 11. September 2001 gewürdigt. In den vergangenen zehn Jahren hätten Muslime als Polizisten, Feuerwehrleute oder Regierungsmitglieder die Bürgerrechte aller Amerikaner verteidigt, betonte Obama laut US-Medienberichten. Obama gab das Abendessen anlässlich des islamischen Fastenmonats Ramadan am späten Mittwochabend in Washington, wie Kathpress meldet.

Der US-Präsident betonte, sowohl unter den Opfern als auch unter den Rettern des 11. September seien Muslime gewesen. Mit Blick auf den bevorstehenden zehnten Jahrestag der Anschläge müssten diese Menschen "als das gewürdigt werden, was sie sind - amerikanische Helden", so Obama.

Iftar-Mahl

Zu dem "Iftar-Mahl" (Fastenbrechen) im Weißen Haus waren muslimische Geistliche und Führungspersonen sowie Vertreter anderer Glaubensgemeinschaften und politische Repräsentanten eingeladen. Unter den Gästen befanden sich laut den Berichten auch muslimische Angehörige von Opfern der Terroranschläge.

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