Wie eine neue Datenbank die Politik verbessern könnte

Wie eine neue Datenbank die Politik verbessern könnte
Daten von Behörden sollen für Forschungszwecke verknüpft werden. Das könnte die Politik verbessern, gerade in Pandemie-Zeiten. Vorausgesetzt, alle machen mit.

Der Name ist sperrig, doch die Wissenschaft ist entzückt: Mit dem „Austrian Micro Data Center“, kurz AMDC, wird demnächst bei der Statistik Austria eine Forschungsdatenbank angesiedelt, die von der Universitätenkonferenz (Uniko) bis hin zu führenden Wirtschaftsforschungsinstituten auf breite Zustimmung stößt.

Am Dienstag endete die Begutachtungsfrist für das entsprechende Gesetz. Und Forschungsinstitute wie etwa die private Central European University nutzten diesen Anlass, um zu erklären, warum diese neue Datenbank sinnvoll ist: „Sie ist ein klares Signal für eine evidenzbasierte Politikgestaltung“, schreibt die Universität. Das sei „gerade in Zeiten von Fake News und sich ausbreitenden Verschwörungstheorien notwendiger denn je“.

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