Was Sie über die Stopp Corona-App wissen sollten

„Big Brother“ kümmert sich um die Menschen, damit sie ja nicht krank werden – dafür müssen sie in vielen Ländern allerdings schon ein großes Stück Freiheit aufgeben.
Nur 300.000 Österreicher nutzen die App, wem sie gehört, ab wann sie funktioniert und warum sie manch einer deinstallieren musste.

Es wirkte ein wenig aus der Zeit gefallen, was Rudolf Anschober am Dienstag mit Vertretern von Ärztekammer und Rotem Kreuz (RK) versuchte: Wissend, dass die Infektionszahlen niedrig und die Lust der Österreicher auf Einschränkung oder Überwachung längst überschaubar sind, bewarb der Gesundheitsminister ein Programm, das fast vergessen ist, nämlich: die „Stopp Corona“-App.

Tatsächlich will die Regierung die App nicht einschlafen lassen, sondern sogar forcieren. Wie sinnvoll ist das? Was kann die App? Und warum sollten Bürger just in der Entspannungsphase der Corona-Krise auf eine bis dahin umstrittene App setzen?

Die Infektionszahlen sinken. Macht es Sinn, die „Stopp Corona-App“ noch auf das Handy zu laden?

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