Was für die komplizierte Dreiervariante Türkis-Grün-Pink spräche

Was für die komplizierte Dreiervariante Türkis-Grün-Pink spräche
Sondierungen gehen in die zweite Runde. Eine Dreierkoalition hätte praktisch und taktisch aber durchaus ihren Reiz.

Wer seinem Chef vertraut, der stellt keine Fragen. Diese Devise gilt gerade unter den Grün-Funktionären.

Werner Kogler ist mit seinen Leuten nicht zimperlich. Nach dem ersten Vier-Augen-Gespräch mit ÖVP-Chef Sebastian Kurz vergangene Woche richtete er der Parteibasis aus: „Die Basis, der ich mich verpflichtet fühle, sind unsere 665.000 Wähler.“

Für das zweite, das vertiefende Gespräch, das am Freitag um 10 Uhr in größerer Runde stattfindet, hat der Grünen-Frontmann freie Hand. Über das Sondierungsteam wird die Partei heute, Dienstag, öffentlich informieren. Davor weiß auch in der Partei nur ein kleiner Zirkel Bescheid. Glaubt man zumindest – es wird ja nicht gefragt.

Das Team dürfte aus früheren oder amtierenden Regierungsmitgliedern aus den Ländern bestehen, die Expertise haben – strategisch wie inhaltlich. Infrage kommen etwa Ex-Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Rössler aus Salzburg oder der langjährige Landesrat Rudi Anschober aus Oberösterreich.

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