Was Israels Krieg mit den US-Wahlen zu tun hat

Riesige Demonstrationen in Washington – in Solidarität mit Israel, aber auch „Pro Palästina“
Warum Israels Krieg gegen die Hamas Biden Wählerstimmen kosten kann: Arabischstämmige Wähler, die bisher die Demokraten gewählt haben, beginnen sich abzuwenden.

Polizisten in Kampfausrüstung, die mit Schlagstöcken aggressive Demonstranten in Schach halten, hatte man zuletzt beim blutigen Umsturzversuch Tausender Fans von Ex-Präsident Donald Trump im Januar 2021 in Washington gesehen. Am Mittwochabend waren in ganz anderem Kontext Nachfolger Joe Biden und die Demokraten das Ziel wütender Proteste, die mithilfe der Staatsgewalt aufgelöst wurden.

Rund 150 Teilnehmer einer von jüdischen Pro-Palästina-Gruppen wie "Jewish Voice for Peace" organisierten Demonstration wollten in Rufweite des Kapitols in die Parteizentrale der Demokraten eindringen, um ihrer Forderung nach einem sofortigen Waffenstillstand im Gazastreifen Nachdruck zu verleihen und die Israel-Politik des US-Präsidenten zu kritisieren.

Kommentare