Warum es Andreas Babler nicht gelingt, die SPÖ hinter sich zu vereinen

Warum es Andreas Babler nicht gelingt, die SPÖ hinter sich zu vereinen
Die Genossen vermissen ein starkes Parteimanagement, das die internen Kritiker zur Räson bringt.

Höhere Löhne bei kürzerer Arbeitszeit, Anspruch auf Schwerarbeiter-Pension und eine Bezahlung von 2.300 Euro brutto bereits in der Ausbildung. Das sind die wichtigsten Punkte des SPÖ-Forderungspakets für die unter massivem Personalmangel leidende Pflegebranche, das Andreas Babler am Dienstag präsentierte.

Von der Gesundheit bis zu den Pensionen: Fast im Wochenrhythmus tritt der SPÖ-Chef neuerdings mit inhaltlichen Vorhaben an die Öffentlichkeit.

Allerdings mit begrenzter Durchschlagskraft. Denn zum fixen Ritual dieser Medientermine gehört mittlerweile, dass sich Babler zu den immer wieder neuen Querschüssen aus den eigenen Reihen äußern muss. 

Diesmal zu Tirols SPÖ-Chef Georg Dornauer, für den eine Asylobergrenze von null diskutabel ist. Das sei nicht SPÖ-Linie, sondern Meinung „einiger weniger“, die bei diesem Thema keine Erfahrung hätten, so Babler am Dienstag.

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