Volksnähe und Social Distancing: Ein Ding der Unmöglichkeit

Volksnähe und Social Distancing: Ein Ding der Unmöglichkeit
Bilder vom Kanzler in der Menschenmenge – wie die erste Station einer Bundesländertour zum PR-Pallawatsch geriet.

Es war das erste Mal seit dem Ausbrechen der Corona-Krise, dass der Bundeskanzler seine Amtsräume in Wien verließ und sich unters Volk mischte.

Ein heikles Unterfangen. Wie sucht man als Politiker den Kontakt zu den Wählern, wenn Distanzhalten gerade oberstes Gebot ist? Und wenn man als Regierungschef dieses Gebot auch noch maßgeblich veranlasst hat?

Um den Spagat zu schaffen, plante das Kanzleramt eine Mischung aus der üblichen Bundesländertour, aber mit eingeschränkten Kontakten, zum Beispiel in Form von Gesprächen mit einigen wenigen Wirtschaftstreibenden.

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