Verhaltensökonom: "Greta Thunberg führt nicht zu einer kollektiven Verhaltensänderung"

Verhaltensökonom Gerhard Fehr über ein wichtiges Verbot, wer Bewusstsein schafft und warum wir Selbstregulierung mögen.

In Deutschland heißt sie „wirksam regieren“, in Großbritannien „Behavioural Insight“, in Österreich „Insight Austria“ – Zentren für Verhaltensökonomie, die dazu dienen sollen, das öffentliche Leben effizienter zu machen. Wie das geht und warum Raucher eine asoziale Identität haben, sagt Verhaltensökonom Gerhard Fehr.

KURIER: Hat Österreich  die Voraussetzungen, um wirksamer, erfolgreicher, effizienter zu werden?
Gerhard Fehr: Österreich ist das beste Beispiel dafür, wie erfolgreich ein Land sein kann, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Denken Sie an den Skisport: Österreich ist überall dort, wo wir es richtig machen, Weltspitze. Wir sind Weltspitze im Skisport, bei KMUs. Es fehlt uns nicht an der Brain-Power, aber an noch besseren Rahmenbedingungen.

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