Van der Bellen besucht Schweiz im Februar

Van der Bellen steht vor 2 rot-goldenen Sesseln und einer weiß-gold verzierten Wand an der 2 goldene Lampen hängen
Van der Bellen wird sich mit der Schweizer Bundespräsidentin Leuthard treffen. Außenminister Kurz wird ihn begleiten.

Bundespräsident Alexander Van der Bellen wird von 16. bis 17. Februar der Schweiz einen offiziellen Besuch abstatten. Das teilte die Präsidentschaftskanzlei am Mittwoch mit. Am ersten Tag (Donnerstag) wird der Bundespräsident in Bern mit militärischen Ehren empfangen. Anschließend ist ein Arbeitsgespräch mit der Bundespräsidentin der Schweizerischen Eidgenossenschaft, Doris Leuthard, geplant.

Begleitet wird der Bundespräsident von Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP). Das Programm für den Freitag sei noch in Planung, hieß es. Leuthard ist in der Schweizer Kollegialregierung (Bundesrat) Ministerin für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation. Die 53-Jährige stammt aus der Deutschschweiz und ist seit mehr als zehn Jahren in der nach einem fixen Parteienschlüssel besetzten Regierung. Die Schweizer Bundespräsidentin ist kein Staatsoberhaupt wie in Österreich, sondern übernimmt zu ihren Ministeraufgaben noch turnusmäßig für ein Jahr Repräsentationspflichten.

Erster bilateraler Besuch

Es handelt sich um den ersten bilateralen Besuch des neuen österreichischen Bundespräsidenten. Am Montag davor (13. Februar) absolviert Van der Bellen seinen ersten Arbeitsbesuch bei der Europäischen Union in Brüssel. Dabei wird er von Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) begleitet. Am Programm stehen Arbeitsgespräche mit Kommissionspräsident Jean Claude Juncker und dem Präsidenten des Europäischen Rates, Donald Tusk.

Am Dienstag (14. Februar) ist Van der Bellen beim Europaparlament in Straßburg zu Gast. Dort ist ein Gespräch mit Parlamentspräsident Antonio Tajani geplant. Anschließend wird der Bundespräsident eine Rede vor dem Plenum des Europäischen Parlaments halten.

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